Dora van Gelder (1904 – 1999) war eine hellseherisch begabte amerikanische Schriftstellerin und Geistheilerin.
Sie wurde 1904 auf Java geboren und kommunizierte bereits als Kind mit Naturwesen, ohne diese Fähigkeit als ungewöhnlich anzusehen. Von ihren ebenfalls hellsichtigen Eltern wurde sie auf jede erdenkliche Weise gefördert, und als sie 11 Jahre alt war, übersiedelte sie nach Australien, um dort ihre Begabung unter der Anleitung Charles Webster Leadbeaters, einem englischen Spiritisten und Theosophen, weiter aufzubauen. 1927 heiratete sie Fritz Kunz, einen Schüler Leadbeaters. Gemeinsam zogen die beiden in die USA, wo sie bald darauf das noch immer bestehende Indralaya-Camp gründeten und in der Theosophischen Gesellschaft arbeiteten, deren Präsidentin Dora van Gelder-Kunz von 1975 bis 1987 war.
1977 veröffentlichte Dora van Gelder-Kunz das Buch „The real World of Fairies“ (deutsch: „Im Reich der Naturgeister“), in dem sie ihre Jugenderlebnisse mit Elementarwesen schilderte. In weiterer Folge schrieb sie, teilweise gemeinsam mit der Ärztin Dolores Krieger, Bücher zu ihrer Arbeit mit Chakren und zu geistigen Heilweisen. Auf diesen Arbeiten beruht die auch heute noch im Krankenpflegewesen durchaus anerkannte Methode des „Therapeutic Touch“.
Texte von Dora van Gelder finden Sie unter:
Literatur
Freude, Freude, Freude! (Oktober 2013)
Wesen und Form (März 2014)
Dora van Gelder zitiert
Wesen und Wahrnehmung (Mai 2014)
Wesen und Mensch (September 2014)
Saat und Ernte (Oktober 2014)
Schönheit und Licht (April 2015)
Weihnachten (Dezember 2015)
Trübe Aussichten (März 2016)
Texte mit Bezug zu Dora van Gelder finden sie unter:
Ernte(ge)danken (Oktober 2012)
Naturwesen und Naturkatastrophen (Februar 2013)
Zur Johannisnacht (Juni 2013)
Sakura hanami – Ostern 2014 (April 2014)