Wesen und Geist

In den vergangenen Artikeln haben wir versucht, anhand verschiedener Autoren aufzuzeigen, wie Naturwesen von manchen Menschen wahrgenommen wurden und werden und welchen Aufgaben sie in der Natur nachkommen.

Wir fanden, dass Naturwesen den Elementen Feuer, Wasser, Erde und Luft zugeordnet werden können, ferner sich mit Pflanzen, Tieren, den Gesteinen, Lüften und Gewässern beschäftigen und wichtige Aufgaben in der Natur erfüllen, indem sie als Naturintelligenzen maßgeblich am Werden und Vergehen aller Formen in der Natur mitwirken. Um in der Materie wirksam sein zu können, haben sie Körper, deren materielle Beschaffenheit zum Teil nur geringfügig feiner ist als die Körper, in die wir Menschen auf der Erde inkarniert sind, aber trotzdem zu fein, als dass die Mehrheit der Menschen diese wahrnehmen könnte, so wie man die grobstofflichen Formen der uns umgebenden Materie sinnlich wahrnehmen kann. Somit ist jede Naturwesen-Wahrnehmung, wozu manche Menschen begabt sind, keine Beobachtung im herkömmlichen Sinne, sondern ein intuitiver Aufnahmevorgang, in dessen Schilderung beim Zum-Ausdruck-Bringen die individuelle Weltsicht und die subjektiven Erfahrungen des Mediums mit einfließen.

Außerdem beschäftigten wir uns mit Fragen betreffend das Verhältnis zwischen Naturwesen und Menschen, natürlich immer vom Blickwinkel des Menschen aus betrachtet.

Naturkräfte werden in ihrer wesenhaften Gestalt manchmal als (ehr-)furchteinflößend bis bedrohlich wahrgenommen, manchmal als überirdisch schön und rein. Frühere Völker und Kulturen entwickelten nicht selten Kulte zu ihrer Verehrung und betrachteten sie als „Götter“.  Mit der zunehmenden Entfremdung der Menschheit von der Natur und der immer krasseren Hinwendung zum Materialismus mieden auch die Naturwesen von sich aus immer mehr jeden Kontakt zu den Menschen und hielten sich von ihnen fern.

Diese Fragen werden in der einschlägigen Literatur häufig und gut abgehandelt.

Nicht so leicht zu beantworten jedoch ist eine an sich sehr naheliegende Frage, nämlich, was Naturwesen eigentlich sind, in Relation zum Menschen gesehen.

Oberflächlich betrachtet, könnte man hier natürlich die feinere materielle Beschaffenheit der Naturwesen im Vergleich zum gröberen Erdenkörper der Menschen ins Treffen führen. Naturwesen leben „in“ Bäumen, im Inneren der Erde, der Gesteine etc., genauer gesagt, auf der astralen Ebene alles Irdischen. Das tun aber bekanntlich auch diejenigen Menschen, die ihren Erdenkörper bereits verlassen haben und aus irgend einem Grund weiterhin in den erdnahen Regionen des sogenannten „Jenseits“ verweilen.

Verstorbene, von der Erde abgeschiedene Menschen werden, sofern sie in Erscheinung treten, als „Geister“ bezeichnet. Allerdings nennt die einschlägige Literatur Naturwesen öfters ebenfalls „Naturgeister“, und vom Menschen sagt man, dass er ein „inneres Wesen“ hätte, wenn man von seinem Charakter bzw. von seinen seelischen Eigenschaften spricht.

Was ist also eigentlich der Unterschied zwischen Naturwesen und Menschengeistern?

Dora van Gelder schreibt dazu in Kapitel I ihres Buches „The Real Word of Fairies“ (was auf deutsch leider mit „Im Reich der Naturgeister“ übersetzt wurde – q.e.d.):

„Die Elfen sind tatsächlich Teil einer großen Evolutionslinie, welche parallel zur menschlichen  Evolutionslinie verläuft. Sie beginnt, wie dies auch für die menschliche Evolutionslinie zutrifft, mit einigen sehr primitiven Formen und entwickelt sich zu den Elfen (die sich selbst auf verschiedenen Evolutionsstufen befinden). Ihre höchsten Wesenheiten sind jene, welche traditionsgemäß Engel oder Devas genannt werden. (…)

Die niederen Wesen dieser Evolutionslinie werden „Elementargeister“ (engl: elementals, d.E.) genannt. Ihr Leben ist wenig organisiert, und sie verfügen weder über Gefühl noch über Gedanken. Sie sind im allgemeinen klein. Hinsichtlich Größe, Charakter und Aufgaben unterscheiden sie sich sehr von den Elfen. (…) Das Leben der Elementarwesen befindet sich, wie das der Elfen, in enger Beziehung mit dem Leben der Menschen.“

(Dora van Gelder, Im Reich der Naturwesen. 3. Auflage, Aquamarin Verlag 1995, aus dem Kapitel “Das Elfenreich”, S. 19ff.)

Menschen und Naturwesen entstammen demnach also zwei unterschiedlichen „Evolutionslinien“, die zwar beide parallel in dieselbe Richtung – nämlich in Richtung einer gottgewollten stetigen Höherentwicklung – führen, aber dennoch von einander getrennt zu sehen sind. Laut Dora van Gelder beginnt die Evolutionslinie der Naturwesen bei den kleinen und vergleichsweise dichten „Elementargeistern“ und führt über die Wesen, die als „Elfen“ bekannt sind hin zu Devas und Engeln, die in höheren, lichteren  und feineren Stofflichkeitsbereichen tätig und somit den irdischen Niederungen bereits weiter entrückt sind.

Auch Margot Ruis hat im Kontakt mit Naturwesen wertvolle Erkenntnisse über deren Art und innere Beschaffenheit gewinnen können. In ihrem Buch „Naturwesen – Begegnung mit Freunden des Menschen“ (seit 2013 in 6. Auflage im Grals-Verlag wieder erhältlich) übermittelt sie unter anderem sehr eindrucksvolle Botschaften, die sie im inneren Dialog mit Naturwesen diesen zu entlocken vermochte. Versteckte und auch ganz offen geäußerte Kritik über die Art und das Handeln der Menschen klingt aus diesen Botschaften, aber auch das Wissen über ein „Anders-Sein“, das Hand in Hand geht mit einer unterschiedlichen Aufgabe und einem freien Willen der Menschen, den die Naturwesen achten und respektieren sogar trotz aller unangenehmen Auswirkungen auf sie selbst, die die Handlungen der irrenden Menschen bisweilen mit sich bringen.

So spricht etwa eine Wasserfrau des Meeres:

„Unser Bewusstsein ist anders als das menschliche. Wir nehmen uns nicht als etwas von der Welt Getrenntes wahr, wir spüren und leben, dass wir ein Teil von allem und mit allem eins sind. (…) Dennoch sehen wir Euer Bewusstsein als höherstehend an. (…) Unser Bewusstsein ist sehr gleichmäßig, es wächst langsam und stetig seinem Ziel entgegen. Eures kann Sprünge machen, dass es eine Freude ist, zuzusehen – bei manchen Menschen zumindest. Es springt aber auch oft in die Richtung des Nicht-Förderlichen. Das ist etwas, was wir nicht können. Wir können nicht zerstören. (…) Die Fähigkeit der freien Wahl an sich ist es, die wir hoch einschätzen und die uns nicht zu Gebote steht. Ihr habt die Möglichkeit, euch frei für das Förderliche zu entscheiden. Wir können nicht anders, als ihm dienen.“

(Margot Ruis, Naturwesen – Begegnung mit Freunden des Menschen. Anna Pichler Verlag, 1994, S. 47f.)

Die Aussage „Wir können nicht zerstören“ dieser Wesenheit des Wassers bezieht sich wohl nicht auf die äußeren Formen, da im Irdischen bekanntlich jede Entwicklung daran gebunden ist, dass Gewordenes auch wieder vergehen muss. Ich würde sie viel eher in Zusammenhang bringen mit dem In-die-Welt-Setzen von Energien, die im Schöpfungsplan überhaupt nicht vorgesehen und daher nicht dem Willen des Schöpfers entsprechend sind, mit der Schöpfungsharmonie nicht im Einklang stehen und daher zerstörerisch wirken im schrecklichsten Sinn des Wortes, die Harmonie zerstören und zersetzen … wie es auf das Wirken des Menschen in der Natur leider zutrifft.

Die Naturwesen sind also von ihrem inneren Wesen her so, dass sie gar nicht die Möglichkeit haben, etwas „Nicht-Förderliches“, also Böses zu tun. Sie erfüllen demnach immer den Willen des Schöpfers und hüten, pflegen, fördern die Natur und das ganze Weltall in seiner Entwicklung gemäß dem Schöpferwillen, von dem wir Menschen in unserem Denken und Handeln oft so weit entfernt stehen.

Der Mensch hingegen hat die freie Wahl und kann sich zum Guten bewusst entscheiden. Die bewusste Entscheidung bringt verstärkte Kraft und damit beschleunigte Entwicklung, die der Mensch den Naturwesen voraus hat … sofern er sich für das „Förderliche“ entscheidet. Was offenbar leider oft nicht der Fall ist.

Ich möchte versuchen, einige der angeführten Gedanken anhand eines konkreten Beispiels zu erläutern:

Im Tierreich wird Fortschritt und Entwicklung unter anderem bewirkt durch das Prinzip des Kampfes, das Prinzip des „Fressens und Gefressenwerdens“. Das Prinzip erzwingt ständige Wachsamkeit und Anpassung, wodurch dauernde Bewegung, seelische Regsamkeit und Fortschritt sichergestellt werden.

So effizient und segensreich dieses Naturprinzip im Tierreich auch wirken mag, wird es doch von vielen Menschen, insbesondere den empathiebegabteren unter uns, als grausam empfunden, weil offensichtlich ist, dass etwa das Gnu seinem Gefressenwerden durch die Raubkatze nicht zustimmt, sondern im Angegriffenwerden erbitterte Gegenwehr leistet oder um sein Leben rennt. Erst tiefer geschaut, erkennt man, dass im Tierreich in allem Kampf kein Hass beteiligt ist, sondern dass das ganze Prinzip im Kern nichts anderes bedeutet als die Selbstaufgabe für den anderen bis zur letzten Konsequenz – auch wenn diese Selbstaufgabe erzwungen wird und nicht freiwillig erfolgt.

Umgekehrt existiert im Menschenreich leider kein Mechanismus, der die Entwicklung des Individuums sicherstellt, weil Menschen einen freien Willen besitzen und selbst durch härteste schicksalsmäßige Rückwirkungen zu einer aufstrebenden inneren Entwicklung nicht gezwungen werden können. Welchen Schaden das fehlgeleitete, nicht der aufstrebenden natürlichen Entwicklungstendenz folgende, menschliche Wollen jedoch in der astralen Welt verursacht, ist uns Menschen noch gar nicht richtig zu Bewusstsein gekommen. Eine Ahnung davon bekommt man, wenn man beispielsweise bei Margot Ruis liest, was Naturwesen über uns Menschen sagen:

„Die Gedanken der Menschen reichen bis in die Berge. Auf den höchsten Gipfeln hören wir sie. Sie sind laut und grob. Sie werden immer lauter. Ein dichter Nebel von den Gedanken der Menschen kriecht die Berge herauf. Die Gedanken der Menschen reichen bis auf den Grund der Ozeane. Dich stört das Geräusch der Motoren, und es ist schlimm genug. Aber ich sage dir, nichts ist so durchdringend wie das, was Menschen aussenden: Das Kreischen des Hasses, das Brausen der Gier, das Flirren der chaotischen, ungeformten Gedanken, das Dröhnen des Zorns, das ständige Plärren des Egos.

(Großer Elf der Berge, zitiert nach Margot Ruis, Naturwesen – Begegnung mit Freunden des Menschen. Anna Pichler Verlag, 1994, S. 102f.)

Es leuchtet ein, dass die starken Kräfte, die der Mensch – und nur der Mensch! – durch seine geistige Beschaffenheit mobilisieren kann,  ebenso zerstörend und schädigend wirken, wie sie bei richtiger Benutzung auch den gesunden Aufbau fördern würden.

Somit ist es doch irgendwie bezeichnend für unseren gegenwärtigen Zustand der Entfremdung vom Schöpferwillen, dass wir Menschen das in der Natur allgegenwärtige und nutzbringende Prinzip des „Fressens und Gefressenwerdens“ als Grausamkeit erleben, während wir andererseits nichts Schlimmes dabei finden, wenn ein Mensch ganz ohne geistige Ziele (wie z.B. der Sehnsucht nach seelischer Entwicklung) durch die Welt geht und sein ganzes Leben nur dem irdischen Erwerb und dem Vergnügen widmet.

Natürlich wäre es schön, wenn in der Zukunft – vielleicht durch Mithilfe aufbauender Kräfte, die der Mensch zu mobilisieren in der Lage ist! – ein paradiesischer Zustand auch auf der Erde erreicht werden kann, in dem das Prinzip des Kampfes in der Natur als Garant für Fortschritt und Entwicklung nicht mehr nötig ist, wie es nach religiösen Überlieferungen in der Menschheit „Kindertagen“ im Garten Eden einst schon gewesen sein soll. Es ist aber meiner Überzeugung nach gegenwärtig müßig, darüber zu spekulieren, solange der Mensch auf der Erde sein Leben nicht anhand grundlegend anderer und aufbauenderer Prinzipien ausrichtet, als dies bisher der Fall gewesen ist.

Während in traditionellen religiösen Lehren der Gedanke an ein „Jüngstes Gericht“, das auch in ihrer geistigen Entwicklung säumigen Menschen eine ganz bestimmte Grenze setzt, meist durchaus vorhanden ist, propagieren moderne, esoterisch geprägte Lehren häufig eher den an sich richtigen Gedanken an die Wiedergeburt und legen nahe, dass ein „zu spät“ mit göttlicher Liebe unvereinbar wäre.

Gerade die Natur, die aus dem Schöpferwillen hervorgegangen ist, zeigt uns aber doch, dass von den Geschöpfen Wachsamkeit und Bewegung gefordert wird, was letztlich für diese auch tatsächlich nützlicher ist, weil es der Erschlaffung vorbeugt und gesunde Entwicklung ermöglicht. Auch wenn für den Menschen das Prinzip der Freiwilligkeit höchste Bedeutung hat, würde es mich doch wundern, wenn nicht von Schöpferseite auch dem Geistigen gegenüber bestimmte Forderungen gestellt wären, die zu erkennen und einzuhalten für uns Menschen von höchster Wichtigkeit ist!

In keinem anderen Werk wird das Thema „Wesen und Geist“ so detailliert behandelt wie im Buch „Im Lichte der Wahrheit“ von Abd-ru-shin (Oskar Ernst Bernhardt, 1875-1941), so detailreich, dass es nicht annähernd möglich ist, im Rahmen dieses Artikels auf alle darin berührten Aspekte einzugehen, sondern nur ein kurzes Streiflicht darauf geworfen werden kann.

Abd-ru-shin trennt darin die beiden Begriffe „Geist“ und „Wesen“ konsequent von einander und ordnet das Geistige als innere Beschaffenheit dem Menschen zu, das Wesenhafte den Naturwesen und den Tieren.

Von Anfang an tritt er dabei der gebräuchlichen Gleichsetzung der Begriffe „Geist“ und „Verstand“ entgegen. Verstand ist demnach lediglich ein Produkt des Gehirns, die rein irdische Intelligenz, die uns Menschen als Werkzeug zur Gestaltung unserer materiellen Umwelt als Gabe mit auf den Erdenweg gegeben ist. Geist aber betrifft das „Gemüt“ des Menschen, sein innerstes Erleben, sein seelisches Empfinden. Geist ist des Menschen innerste Beschaffenheit.

Zum Thema des heutigen Artikels schreibt Abd-ru-shin im Vortrag „Das Wesenhafte“ unter anderem:

„Zwischen den Kreaturen Geist und Wesen ist an sich in der Schöpfung kein Wertunterschied. Ein Unterschied besteht nur in der verschiedenen Art und der dadurch gegebenen andersartigen Notwendigkeit ihres Wirkens! Der Geist (…) kann Wege seiner eigenen Wahl gehen und entsprechend in der Schöpfung wirken. Das Wesen aber steht unmittelbar im Drang des Gotteswillens, hat also keine eigene Entschlußmöglichkeit oder, wie es der Mensch ausdrückt, nicht seinen eigenen, freien Willen.

Die Wesenhaften sind die Erbauer und Verwalter des Hauses Gottes, also der Schöpfung. Die Geister sind die Gäste darin.

Zur Zeit stehen in der Nachschöpfung aber alle Wesen höher als die Menschengeister, weil die Menschengeister sich nicht freiwillig in den Willen Gottes stellten, wohin der normale Entwickelungsgang von selbst geführt haben würde, sondern ihrem eigenen Willen eine andere Richtung gaben und ihn deshalb harmonie- und aufbaustörend dazwischen schoben und andere Wege gingen als die gottgewollten. (…)

Alle Wesen stehen in dem Dienste Gottes, wozu sich Geister erst freiwillig selbst bekennen müssen, wenn sie segenbringend in der Schöpfung wirken wollen. Gehen sie den Weg, der ihnen darin genau vorgezeichnet ist und den sie leicht erkennen können, wenn sie es nur wollen, so ist ihnen ein Weg des Glückes und der Freude vorbehalten; denn sie schwingen dann gemeinsam mit den Wesen, die ihnen die Wege ebnen helfen.

Zu jedem falschen Wege aber müssen sich die Geister zwingen durch einen ganz besonderen Entschluß. Sie wirken damit aber dann nur Unsegen und schaffen sich das Leid, zuletzt den Sturz und das Hinausgestoßenwerdenmüssen aus der Schöpfung, in den Trichter der Zersetzung, als untauglich für die gottgewollte und gesetzmäßig bedingte Fortentwickelung alles bisher Entstandenen.“

(Abd-ru-shin, Im Lichte der Wahrheit. Gralsbotschaft. III. Band. Aus dem Vortrag: Das Wesenhafte)

Als Hilfe zum besseren Verständnis dieses kurzen Auszuges aus einem Vortrag, der im dreibändigen Hauptwerk Abd-ru-shins vom Autor bereits an ziemlich weit fortgeschrittener Stelle angeordnet wurde, sind vielleicht ein paar Anmerkungen angebracht.

Der Ausdruck „Schöpfung“ umfasst bei Abd-ru-shin wesentlich mehr als die dem Menschen teilweise sichtbare, stoffliche Welt. Diese dem Kreislauf von Werden und Vergehen unterworfene, materielle Welt, zu der auch unser Heimatplanet „Erde“ gehört, wird von Abd-ru-shin lediglich als „Nachschöpfung“ bezeichnet und gehört zur untersten und dichtesten Region der gesamten Schöpfung. Das Dies- und auch das Jenseits der Erde, also auch die sogenannte Astralwelt, sind vergänglich, da sie nur zur vorübergehenden Besiedlung durch Menschengeister zu deren Entwicklung vorgesehen sind. Der Kern des Menschen ist Geist, sein Ziel nach erfolgreicher Entwicklung zum Geistmenschen daher der viel „höher“ gelegene und lichtere geistige Teil der Schöpfung, der in verschiedenen religiösen Überlieferungen als sogenanntes „Paradies“ bekannt ist. Aus der Lektüre des Buches „Im Lichte der Wahrheit“ wird daher klar, dass den Menschen bei aller Liebe des Schöpfers zu seinen Geschöpfen von vornherein eine ganz bestimmte Frist zu ihrer Entwicklung gesetzt ist, die sie nicht versäumen dürfen, da sie andernfalls ihre geistige Entwicklung nicht erfolgreich abschließen können und verloren gehen, was ebenfalls in zahlreichen religiösen Überlieferungen – so auch in der Lehre Christi – angedeutet ist.

Wenn Sie sich in diesen bemerkenswerten Vortrag aus dem Buch „Im Lichte der Wahrheit“ von Abd-ru-shin noch weiter vertiefen wollen, so finden Sie weitere Auszüge daraus unter „Gralsbotschaft – Juli 2014“.

Wir dagegen kehren nun noch einmal zur weiter oben zitierten Wasserfrau zurück und lauschen weiter ihren Worten, wie sie uns Margot Ruis aufzeichnen und überliefern durfte:

„Wir sind unserem Wesen nach im Einen. Es steht uns nicht zu, zu urteilen und zu werten. Wir müssen aber die Entscheidungen treffen, die für unsere Arbeit nötig sind. Dabei sehen wir immer auf das Ziel – die Förderung der Wesen, die uns anvertraut sind. Was nicht förderlich ist, versuchen wir zu beseitigen, ohne es aber zu verurteilen … wie der Mensch es gerne tut, abgesehen davon, dass sein Ziel oft das Nicht-Förderliche ist…“

(Margot Ruis, Naturwesen – Begegnung mit Freunden des Menschen. Anna Pichler Verlag, 1994, S. 48)

Wenn man bedenkt, wieviel an „nicht-förderlichen“ Einflüssen der Mensch den Geschöpfen des Wassers bereits zugefügt hat und täglich immer wieder neu zumutet, an all den Plastikmüll, der schon in den Weltmeeren treibt, die chemische Verschmutzung, den Atommüll, die gnadenlose Überfischung der Gewässer, abgesehen von der Belastung durch unsere fehlgeleiteten Gedankenenergien und alles andere – wird uns da nicht bange werden vor der Frage, wie lange die Natur und ihre Wesen uns Menschen auf der Erde noch werden ertragen können, bevor sie das tun, was diese Wasserfrau da bereits anzukündigen scheint:

„Was nicht förderlich ist, versuchen wir zu beseitigen, ohne es aber zu verurteilen … „

Wenn Sie möchten, lesen Sie dazu unbedingt auch unseren Artikel „Naturwesen und Naturkatastrophen“ vom Februar 2013 und folgen Sie dabei nach Möglichkeit auch den Links zu den weiterführenden Texten! –

Wir Menschen betrachten unser Sein auf dieser Erde als selbstverständliche Gegebenheit, ebenso, wie wir es uns angewöhnt haben, uns ohne Gegenleistung aus der Natur zu nehmen, was immer wir nur wollen.

Sind wir nicht bei aller technischen Entwicklung bis heute völlig abhängig von der Natur? Ein Virus, so klein, dass es unter dem Mikroskop kaum zu erkennen ist, würde schon genügen, um uns Menschen zu beweisen, dass alle unsere technischen Errungenschaften ohne die Gnade Gottes nichts sind. Wahrscheinlich wäre dazu nicht einmal unbedingt irgendein besonderer Eingriff erforderlich, sei es nun das Auftreten einer besonders katastrophalen Seuche, ein zerstörerischer Sonnensturm oder ein Impakt mit einem Himmelskörper – ich halte es für möglich, dass die Menschheit auch ohne Zutun von außen buchstäblich an ihrer eigenen Unvernunft scheitern wird, indem bewaffnete Konflikte um die letzten Ressourcen alle bis heute noch mühsam aufrecht erhaltene Ordnung ins Chaos stürzen und somit die Hohlheit alles Menschenwerkes offenkundig wird.

Doch wollen wir lieber auf das Lichte sehen: Immer mehr Menschen scheinen zu erkennen, dass unser Weg, unsere ganze Kultur, in einer Sackgasse enden und dass sich etwas ändern muss. Wenn sie bei diesem „Etwas“ hoffentlich nicht nur an die anderen, sondern in erster Linie an sich selber denken und in möglichst vielen Menschen dabei die Sehnsucht erwacht, selbst ein besserer, reiferer und edlerer Mensch zu werden, dann wird der freiwillige Entschluss zum Guten – wenn auch spät gefasst – Kräfte freisetzen, die dem Menschen von Anfang an geschenkt sind und die er nur bisher gar nicht oder leider oft falsch angewendet hat, die bahnbrechend wirken können und dann den Weg zur Hilfe weisen werden.

Sei es nun als Verneigung vor dem wässrigen Element als solches oder auch als Bild für das Geistige, als dessen Symbol das Wasser gilt, oder einfach als Ausdruck einer kindlichen Freude am Sommer in allen seinen Erscheinungsformen: Die Liedermacherin Felicitas Schenk – treuen „Elfenwirken“-LeserInnen bereits bekannt als Autorin des Liedes „Ja, da sind viele kleine Hände“ (s. unseren Artikel „Zur Johannisnacht“ vom Juni 2013) -sendet uns wieder einen musikalischen Gruß in Form ihres neuen „Sommerregenliedes“, das Sie in dieser Ausgabe unter „Natur-(Wesen-)Lyrik“ nachlesen und als mp3 anhören können. Herzlichen Dank an die Autorin!

Wir nützen die Gelegenheit und wünschen allen Leserinnen und Lesern damit einen wunderschönen, erlebnisreichen, besinnlichen, erholsamen, erbaulichen, gut gemischten (und nicht nur verregneten), sondern gesegneten Sommer 2014!

Der Elfenfreund                                                                              am 11. Juli 2014

 

Sakura hanami – Ostern 2014

cropped-KirschblütenKopfzeile-1.jpg

Welch ein Frühjahr! Was für eine Blütenpracht!

Als erste eröffneten wie immer die Kornelkirschen den Blütenreigen, dann folgten der Marillenbaum (der jetzt schon die ersten kleinen Fruchtansätze ausbildet!), Birne, Pfirsich, Kirsche, Apfel, jetzt der Flieder – um nur alle diejenigen Büsche und Bäume aufzuzählen, die in unserem kleinen Garten wachsen. Ach ja, irgendwo dazwischen auch noch die Zwetschken und Pflaumen; wann die im allgemein üppigen Blütenzauber ihren Auftritt hatten, habe ich inzwischen vergessen.

Es scheint, als wolle dieses Jahr besonders fruchtbar werden.

Haben Sie aufgepasst, wann der erste Kuckuck rief? Ich weiß es heuer ganz genau, es war bei uns am 6. April, einem Sonntag, um sechs Uhr früh, und das bedeutet, etwa 2 Wochen früher als gewöhnlich.

Der (von manchen Meteorologen und Naturbeobachtern) angekündigte verspätete Wintereinbruch ist ausgeblieben – somit könnte man etwas überspitzt feststellen, dass der heurige Winter (jedenfalls nördlich der Alpen) … gar keiner war!

Zusammen mit dem späten Frühlingsvollmond heuer ergibt sich daraus die ungewöhnliche Situation, dass man in der Karwoche bereits Rasen mähen musste und dass zu Ostern beinahe schon die Pfingstrosen duften…

Aber ist es nicht ein wundervolles Frühlingserwachen heuer? Wie üppig alle Bäume blühen!

In Japan widmet man ja traditionell der Kirschblüte besondere Anteilnahme. Es ist ein Ereignis, das das ganze Land aufmerksam verfolgt; der Verlauf der „Kirschblütenfront“ von Südwest nach Nordost, also von der Südspitze Kyushus im Süden von Japan bis nach Hokkaido im Norden, ist alljährlich ein Medienevent, und das „hanami“, das Betrachten der Kirschblüte („sakura“) ein soziales Ereignis, das sich im ganzen Land ausgesprochener Beliebtheit erfreut. Auf einer Plane (zum Schutz vor dem feuchten Boden) setzt man sich unter dem blühenden Kirschbaum zu einer Art Picknick zusammen, um das Fest der Kirschblüte, die in der japanischen Philosophie als Symbol der zwecklosen Schönheit – die japanische Zierkirsche trägt ja keine wirtschaftlich verwertbaren Früchte – und der Lebensfreude gilt, gemeinsam zu begehen.

Maximal 10 Tage, also mit etwas Glück zwei Wochenenden lang, währt die Pracht, und so begeben sich bei gutem Wetter „Platzhalter“ mitunter schon Stunden vorher zu ihrem ausgewählten Baum, um sich noch einen Platz zu sichern. Und das, obwohl ohnehin mehr als die Hälfte aller Laubbäume in den Städten des „Landes der Kirschblüte“ Zierkirschen sind…

Uenokirschblüte

Kirschblütenfest in Japan (Quelle: Wikipedia)

 

So kurz die japanische Blütenkirsche blüht, so zahlreich sind ihre Blüten, die zur Blütezeit den Boden rund um die Kirschbäume bedecken und die Äste zum Biegen bringen. Die Zartheit und der schlichte Duft der Blüten symbolisieren Reinheit und Einfachheit – traditionelle Werte der japanischen Kultur, die natürlich – diesbezüglich darf man sich keinen Illusionen hingeben – wie überall nicht gefeit ist gegen machtpolitische Instrumentalisierung; so wurde das Vergehen der Blüten auf ihrem Höhepunkt auch schon mit jungen Kriegern oder Samurai verglichen. –

Prunus serrulata gr. Sato-zakura Kanzan - Jardin des Plantes, Paris, France

Japanische Zierkirsche (Quelle: Wikipedia)

 

Ob man in Japan wohl auch Baumelfen kennt und weiß, dass Bäume somit ein Bewusstsein haben? Dazu konnte ich bis jetzt noch keine Informationen bekommen!

Sei dem, wie es sei – den Gedanken, dass Menschen mit den Bäumen deren Blütenfeste „mitfeiern“, finde ich Elfenfreund naturgemäß inspirierend, und ich freue mich sehr, dass in unserer zunehmend offenen und multikulturellen Gesellschaft auch solche schönen, wenn auch bei uns nicht heimischen, Gebräuche in Mode kommen. Man kann darin doch einen gewissen Ausgleich dafür erkennen, dass die christlich gefärbten Jahresfeste nicht mehr mit der gleichen Beteiligung und Inbrunst begangen werden, wie dies – wenn ich an meine Großmutter denke – in meiner Kindheit selbstverständlich dazu gehörte.

Sakura hanami nehme ich jedenfalls gern auf ins Repertoire!

KirschbaumKrone1

hanami1

Sakura hanami, April 2014

 

A propos Blütenfest: Eine wunderschöne und irgendwie zutiefst österliche Geschichte zum Vorlesen für Kinder ist „Steinäckerchen“ von Ursula Burkhard. Ich habe sie unter „Geschichten (nicht nur) für Kinder“ für Sie zusammengefasst und Sie können sie dort nachlesen.

Zu Ostern kreisen naturgemäß die Gedanken um Tod und Auferstehung, Verwandlung und Neuwerden der Natur, die sich der Mensch auch im übertragenen Sinne zum Vorbild nehmen kann. Auch Veränderung, Schmerz und Leid sowie deren Überwindung und Heilung sind ein Thema.

Ich Elfenfreund bin ja davon überzeugt, dass Bäume heilkräftig sind. Zeit allein mit einem Baum zu verbringen, wirkt auf mich ähnlich wie ein Besuch beim Energetiker – und kostet dabei nichts!

Geht es Ihnen auch so? Wenn ich einen Baum bewusst berühre, meine Hände auf seinen Stamm lege, fühlen sie sich an wie elektrisch und ich spüre ein Kribbeln die Arme entlang bis in den Unterbauch und weiter bis in die Fußspitzen. Wie wenn Strom fließen würde – woher das kommen mag?

An dem Tag, von dem die Fotos oben stammen, fühlte ich mich z.B. krank, mir war schlecht und ich hatte keinen Appetit … nach einiger Zeit der bewussten „Einstimmung“ zu Füßen des blühenden Kirschbaumes auf das ihm innewohnende Wesen ging es mir viel besser und ich war wieder fit!

Über die Heilkraft von Bäumen haben wir uns bereits in unserem Artikel „Willkommen im Netz“ vom November 2012 Gedanken gemacht – lesen sie dort nach, was u.a. auch Margot Ruis in ihrem Buch „Naturwesen – Begegnung mit Freunden des Menschen“ (nunmehr in 6. Auflage, Grals-Verlag 2013 erhältlich)  zu diesem Thema zu sagen hat! Sie finden die Textstelle unter „Leseprobe November 2012“.

Doch nicht nur Margot Ruis berichtet über Begegnungen mit Baumelfen, auch Dora van Gelder, meiner Ansicht nach ein hellseherisches Ausnahmetalent, gibt in ihrem Buch „Im Reich der Naturgeister“ (Aquamarin-Verlag, 1995) detaillierte Beschreibungen dieser faszinierenden Wesen. Unter „Dora van Gelder zitiert – April 2014“ können Sie einige interessante Gedanken nachlesen. Wir danken dem Aquamarin-Verlag für die diesbezügliche Genehmigung!

Marko Pogacnik bezeichnet die Baumelfen als „Faune“, was mich Elfenfreund ein wenig verwundert, da ich den Begriff aus der römischen Mythologie eher mit „Waldelf“ übersetzt hätte. Auch aus seinem Buch „Elementarwesen – Begegnungen mit der Erdseele“ (AT-Verlag, 2. Auflage, 2009) dürfen wir dazu einige interessante Zitate sowie eine gewohnt ausdrucksstarke Zeichnung anführen. Sie finden die Darstellung unter „Elfenbilder“, die Texte unter „Marko Pogacnik zitiert – April 2014“. Herzlichen Dank an den Autor!

Mit besonderer Freude darf ich heute aber auch wieder einen Text präsentieren, den mir eine „Elfenwirken“-Leserin zur Veröffentlichung geschickt hat. Es handelt sich um ein persönliches Erleben der Autorin mit einer Eiche, genauer gesagt, dem Baumelf derselben. Die Geschichte hat mich Elfenfreund sehr angesprochen und wir danken Frau C.F. aus B. besonders herzlich für ihre Bereitschaft, ihr Erleben mit uns zu teilen. Sie finden den Text unter „Leser(-innen)-Briefe – April 2014“.

Von Christa Maria Elfenmund, deren Lied „Morgenstimmung“ wir bereits im Mai 2013 veröffentlichen durften, finden Sie ferner in dieser Ausgabe ein weiteres Lied zum Anhören und Mitlesen, „Der Baum“, auf der Seite „Natur-(Wesen-)Lyrik – April 2014“. Danke, Christa Maria!

Sollte von unseren Leserinnen und Lesern beim Schmökern in diesen Texten jemand sich daran stoßen, dass das gleiche betrachtete „Objekt“ (der Baumelf) von den verschiedenen Autoren doch etwas unterschiedlich dargestellt bzw. beschrieben wird, so verweisen wir auf unseren Artikel „Wesen und Form“ vom März 2014. Bedenken und erwägen Sie während des Lesens, dass es nicht grobmaterielle „Dinge“ oder Wesen sind, die hierin in irdischer Sprache von medial veranlagten Menschen zum Ausdruck gebracht werden, sondern feinstoffliche, und dass in diesen ätherischen Betätigungsbereichen des menschlichen Geistes persönliche Einstellungen und Anschauungen des aufnehmenden Mediums selbst viel stärker ins Gewicht fallen als bei der Erörterung grobstofflicher Gegebenheiten. Wollen wir uns also nicht mit „Haarspaltereien“ aufhalten, sondern nehmen wir voll Dankbarkeit das Wesentliche auf, um dessentwillen auch das „Elfenwirken“ als Plattform für Information und Austausch zu diesem Thema ins Leben gerufen wurde: Dass die Natur erfüllt ist von gutwollenden Wesen, die dem Leben dienen und jede Entwicklung in diese Richtung fördern wollen!

Was hingegen die vereinzelt aufgezeigten „Widersprüche“ in den Schilderungen von der Welt der Naturwesen betrifft, die manchen Leser/innen auffallen, so ist meine Einstellung dazu, dass jedes persönliche Erleben zu achten und zu respektieren ist.

Es wird schon seinen Grund haben, warum der- oder diejenige die Dinge so erlebt, wie es in den Texten oder Bildern dann zum Ausdruck kommt! Jeder nimmt ja bekanntlich nur das von der gesamten Wirklichkeit auf, wofür er oder sie sich geöffnet hat.

Dass überhaupt die Bereitschaft und auch die Fähigkeit dazu vorhanden ist, etwas innerlich erleben zu wollen und zu können, das ist das eigentliche Wertvolle dabei!

Damit sollen alle diese Texte über Natur- und Elementarwesen absolut nicht klein- oder gar falschgeredet werden! Sie sind wertvoll und eine große Hilfe, denn – davon bin ich Elfenfreund wirklich überzeugt: Die Zeit ist reif, dass der Mensch endlich über den grob-materiellen „Tellerrand“ hinauszublicken beginnt und sich öffnet für alle die helfenden Kräfte, die uns feinstofflich umgeben, mit deren Hilfe wir heute schon beginnen könnten, die uns anvertraute Welt in das Paradies zu verwandeln, das jeder Mensch als Sehnsucht tief in seinem Herzen trägt. Der Weg dahin ist aber individuell und muss auch von jedem Menschen selbst aufgefunden und gegangen werden.

Die immer mehr um sich greifende Naturzerstörung durch den Menschen ist zweifellos eine fürchterliche Katastrophe und zeigt deutlich, wie wenig der Mensch bislang imstande ist, den Frieden zu halten und die Harmonie zu wahren. Wir werden uns einmal schmerzlich dafür verantworten müssen!

Da es für andere Leser/innen aber unter Umständen zur Bedrückung werden könnte, wenn sie aus medialen Berichten etwa vom Leid gefällter Bäume hören und daraus womöglich voreilig einseitige oder extreme Schlüsse ziehen, die sich mit der Zeit vielleicht als wenig praxistauglich erweisen könnten, möchte ich abschließend auch noch Abd-ru-shin (Oskar Ernst Bernhardt, 1875 – 1941) zu diesem Thema zu Wort kommen lassen, der in seinem Buch „Im Lichte der Wahrheit“ ausführt:

„Alle an Ort und Stelle gebundenen Formen auf der Erde haben keine eigene Seele, die ja zu sehr abhängig werden müßte von dem, was an sie herantritt, und damit jeder Willkür in der Grobstofflichkeit preisgegeben sein würde.

Solche Unausgeglichenheit ist in der weisen Einrichtung des Schöpfers in seinem Werke ganz unmöglich.

Deshalb haben solche Formen keine eigene Seele, sondern sie dienen nur als Behausungen von Wesen, die ganz unabhängig von den Formen sind und diese nur schützen und pflegen.

Zu diesen Formen gehören Pflanzen und Gestein! Dadurch wird Euch wieder eine Erleuchtung kommen, die Euch nützen kann, womit Ihr falsche Anschauungen klar erkennt.

Nur die vom Orte unabhängigen Geschöpfe, also wie die Tiere, welche sich von ihrer Stelle frei bewegen können, haben in sich einen eigenen, beweglichen Kern, welcher sie führt.

Bei den Tieren ist dieser Kern die wesenhafte Seele, bei den Menschen der Geist! Pflanzen und Gestein jedoch dienen nur als Behausungen für fremde, für sich selbständige Wesenheiten, die demnach nicht Seele der betreffenden Formen genannt werden können.“

(Abd-ru-shin, Im Lichte der Wahrheit. Gralsbotschaft. Aus dem Vortrag: Der Ring des Wesenhaften)

Zum Schluss wollen wir noch eine Einladung an alle „Elfenwirken“-Leser/innen im Einzugsbereich von Wien aussprechen: Vom 1. – 3. Mai findet in Eichgraben bei Wien ein Seminar mit Barbara Ufer statt – wer den Film „Naturwesen – Botschaft von vergessenen Freunden“ gesehen hat, dem ist auch dieser Name ein Begriff, alle anderen finden Näheres unter „Elfenbilder“ sowie in unserem Artikel „Elementarwesen und Erdseele“ vom Dezember 2013. Auf diesem Seminar wird Frau Ufer uns ihre Technik weitergeben, wie man Naturwesen als Filzpuppen darstellen kann, und jede/r Teilnehmer/in kann unter ihrer Anleitung eine eigene Puppe nach Wahl selbst für sich herstellen. Nähere Informationen ersehen Sie unter „Termine“ bzw. erhalten Sie gern per E-mail unter elfenwirken@gmx.at.

Atmen Sie den Frühling in vollen Zügen ein und genießen Sie die alljährliche Wiederauferstehung der Natur nach der Winterpause!

Am Ostersonntag 2014

Der Elfenfreund

 

Freude, Freude, Freude!

Liebe Leserin, lieber Leser,

Erinnern Sie sich noch?

Mit genau diesem „Gemüsebild“ in der Kopfzeile erblickte am 7. 10. 2012 zu Erntedank die erste Ausgabe des „Elfenwirkens“ das Licht der Welt.

erntedank.jpg

Mit dieser Oktober-Ausgabe 2013 feiert somit unser Naturwesen-Weblog seinen 1. Geburtstag!

Nun, jede Mutter findet, dass ihr eigenes Kind das schönste und beste ist – aber, liebe Leserin, lieber Leser, urteilen Sie selbst:  ist unser Pflänzchen nicht prächtig gediehen? Und da die Kinderkrankheiten nunmehr (hoffentlich!) hinter uns liegen, soll es erst richtig losgehen…!

Was braucht es, damit in der Natur etwas aufgehen und sich entfalten kann? – Keimfähigen Samen, fruchtbaren Boden, günstiges Klima … und „Lebenskraft“, die den Pflanzen durch die Elementarwesen, die in der Natur tätig sind, oder auch Naturwesen genannt, vermittelt wird:

„In der Morgendämmerung geht es geschäftig zu, da zu dieser Zeit der Erde ein besonderer Segen zuteil wird – man verspürt förmlich die erwachende Energie. Die Elfen empfangen diese Energie und leiten sie weiter. In der Dämmerung beenden sie ihr Spiel, um erneut ihre Arbeit aufzunehmen. Sie haben von der Sonne die Vorstellung eines riesigen, lebensspendenden Lichtballes, der die Quelle allen Lebens ist, da sie ihre Energie vor allem durch die Sonnenstrahlen beziehen. Sie scheinen die Sonnenstrahlen in sich einzusaugen: dieser Vorgang ist noch am ehesten mit der Nahrungsaufnahme zu vergleichen. Abgesehen  von der Energie, die sie zur Erhaltung ihres eigenen Körpers benötigen, leiten sie die Sonnenenergie den Pflanzen zu.“

(Aus: Dora van Gelder, Im Reich der Naturgeister. Aquamarin Verlag, 3. Auflage 1995, S. 78)

So weit ich Elfenfreund im Studium der einschlägigen Literatur bisher bewandert bin, hat niemand Leben und Betätigungsfeld einer typischen Gartenelfe so einfach, so anschaulich und so herzerfrischend beschrieben wie das hellseherische Ausnahmetalent Dora van Gelder-Kunz!

Lesen Sie unter „Literaturempfehlung 1 – Oktober 2013“ zwei weitere kurze Auszüge aus dem selben Buch und tauchen Sie ein in ein Reich, das unserem Menschenreich zwar unmittelbar benachbart, aber – muss man sagen: im Gegensatz zu diesem? – erfüllt ist von Lichtstreben und freudigem Schaffen! Da sollten wir Menschen uns doch ein Vorbild nehmen an den Wesen der Natur und an ihrer Art zu sein und zu wirken…

Mehr zum Thema „Elfen“ finden sie u.a. auch im Artikel „Von Elfen und Riesen“ vom September 2013.

Alles in der Natur ist auf Liebe und auf auf Freude hin angelegt.

Missmut und Groll, Gleichgültigkeit und Gemütskälte sind Energien, die aus dem Inneren der Menschen stammen!

Auch wenn nun seit Beginn der Neuzeit viel Aberglauben und sogar Angst im Zusammenhang mit den Naturwesen verbreitet und geschürt worden ist, auch wenn der aufkommende Materialismus sie negierte und zuletzt ins Reich der Märchen, Sagen und Legenden schob, so kann man doch davon ausgehen, dass vor gar nicht allzulanger Zeit (relativ gesprochen: denn was sind schon ein paar Menschenalter im Vergleich zum Alter der Menschheit insgesamt?) ein Wissen von ihnen und ihrer Tätigkeit Allgemeingut gewesen ist. Dafür gibt es viele Zeugnisse aus der Archäologie, dafür spricht die ungebrochene Strahlkraft der Märchen und nicht zuletzt bezeugt (und erklärt!) das auch die Beliebtheit, derer sich Fantasy-Geschichten heute und immer noch zunehmend erfreuen.

Die Natur ist die grobstoffliche Umgebung, die dem Menschen auf der Erde zur Wohnung überlassen ist. Die Naturwesen bewohnen, pflegen und betreuen eben diese selbe Natur auf einer etwas feineren Ebene, sozusagen nur durch einen hauchdünnen Schleier getrennt von unserer Wahrnehmung. Die Menschen früher lebten viel stärker in und mit der Natur als wir Heutigen, waren auch stärker und unmittelbarer von ihr abhängig – es leuchtet wirklich mehr als ein, dass eine Kenntnis vom Wirken der Wesen „hinter“ der sichtbaren Natur für sie eine Notwendigkeit dargestellt haben muss.

Vor dem Hintergrund der Lehre von der Wiederverkörperung liegt aber folgender Gedanke auf der Hand: Die Menschen, die heute auf der Erde leben, und diejenigen, die damals auf vielfältige Weise von Naturwesen wussten und sie verehrten, sind im Kern dieselben, auch wenn die Entwicklung seither fortgeschritten ist und die äußerlichen Formen sich verändert haben! Darum glaube ich Elfenfreund fest daran, dass die Existenz der Naturwesen auch heute und in Zukunft vielen Menschen zu vermitteln sein wird und sein muss: weil das Wissen davon in den Seelen bereits vorhanden ist, auch wenn es dort (vorerst noch) verschüttet ruht.

Viel weniger bekannt hingegen dürfte die Tatsache sein, dass es sich bei diesen Wesen in und „hinter“ der sichtbaren Natur nicht um ein isoliertes Phänomen handelt, sondern dass in gleicher Weise überall in der Stofflichkeit Elementarwesen das Entstehen und Vergehen aller Formen lenken und bewirken. Nota bene: Nicht nur in der uns sichtbaren Natur, sondern auch auf den Gebieten, für die wir kein Sensorium besitzen … wie z.B. auf den Feldern des Entstehens und Reifens alles dessen, was wir Menschen durch unser Denken, Fühlen, Wollen, Reden und Tun in die Welt setzen!

Lesen Sie dazu das folgenden Zitat aus dem Buch „Im Lichte der Wahrheit“ von Abd-ru-shin (Oskar Ernst Bernhardt, 1875-1941):

„Wenn der Mensch empfindet, so werden die dabei entstehenden Fäden, welche wie kleine, der Erde entsprießende Saat erscheinen, von den kleinen Wesenhaften aufgenommen und gepflegt. Dabei hat, wie in der schweren Grobstofflichkeit, das Unkraut genau dieselbe sorgfältige Pflege wie die Edelsprossen.
(…)
Es sind allein drei Arten solcher Wesenhaften, die dabei beschäftigt sind. Die eine Art webt alle Fäden Eueres Empfindens, die zweite Art die Fäden Eures Denkens und die dritte Art die Fäden Eurer Handlungen.
Es ist dies nicht etwa nur ein Gewebe, sondern drei; aber sie sind verbunden miteinander und auch wiederum verbunden mit noch vielen anderen Geweben. Ein ganzes Heer ist dabei an der Arbeit. Und diese Fäden haben Farben, je nach ihrer Art.
(…)
Stellt Euch vor, daß Ihr dauernd umgeben seid von diesen Wesenhaften, die Euch beobachten, jeden Faden sofort aufnehmen und dahin leiten, wohin er gehört. Doch nicht nur das, sondern sie verankern ihn und pflegen ihn bis zum Aufgehen der Saat, ja bis zur Blüte und zur Frucht, genau, wie in der schweren Grobstofflichkeit hier von Wesenhaften alle Pflanzensamen aufgezogen werden, bis Ihr dann die Früchte davon haben könnt.

Es ist dasselbe Grundgesetz, dasselbe Wirken, nur von anderen Arten der Wesenhaften ausgeführt, die, wie wir irdisch sagen würden, Spezialisten darin sind. Und so durchzieht das gleiche Weben, das gleiche Wirken, Saat, Aufgehen, Wachsen, Blühen und Früchte bringend, unter der Aufsicht und Pflege der Wesenhaften für alles die ganze Schöpfung, gleichviel, was und welcher Art es ist. Für jede Art ist auch das wesenhafte Wirken da, und ohne das wesenhafte Wirken würde es wiederum keine Arten geben.

So erstand aus dem Wirken der Wesenhaften heraus unter dem Antriebe des niedrigen Wollens der Menschen in der Verankerung der daraus entstandenen Fäden auch die sogenannte Hölle. Die Fäden des schlechten Wollens kamen dort zur Verankerung, zum Wachsen, Blühen, und trugen zuletzt auch entsprechende Früchte, die die Menschen entgegennehmen mußten, welche die Saat zeugten.

Deshalb herrscht in diesen Niederungen verzehrende Wollust mit ihren entsprechenden Stätten, Mordlust, Streit und alle Auswüchse menschlicher Leidenschaften. Alles aber entspringt durch dasselbe Gesetz, in dessen Erfüllung die kleinen Wesenhaften auch das märchenhaft Schöne der lichteren Reiche formen!“

(Abd-ru-shin, Im Lichte der Wahrheit. Aus dem Vortrag: Die kleinen Wesenhaften)

Halten wir an dieser Stelle kurz inne, um das eben Gelesene noch ein wenig zu überdenken: Dass jeder Ernte eine Saat vorausgehen muss, weiß jeder Mensch. Naturwesenfreunde kennen auch die Kräfte, die in der Periode zwischen Saat und Ernte tätig werden müssen, sowie die Art, in der diese wirken. Doch ist unsere Position dabei meistens die eines Betrachters, eines Konsumenten. Wir fühlen uns von den Wesen beglückt und beschenkt … wir danken unseren Helfern, um nicht die Bezeichnung „Diener“ zu gebrauchen …doch wir betrachten sie „von oben“, gehören sozusagen nicht dazu.

Stimmt nicht, sagt Abd-ru-shin: Wir sind mitten hineingestellt in dieses Wirken, in dem sich wahrhaft weltenumspannende Gegebenheiten streng gesetzmäßig vollziehen. Jeder Gedanke, jedes Wort und jede Tat gleicht einem ausgesäten Samenkorn und entwickelt sich unter der liebevollen und fürsorglichen Pflege von Elementarwesen, die auf diesen feinstofflichen Gebieten in gleicher Weise tätig sind wie die Naturwesen in der Natur. Ob es nun süße Früchte sein werden oder bittere, die als Schicksal für uns reifen, ob liebliche Gärten sich entfalten oder Dornenranken überhand nehmen – es liegt allein an der Art des ausgesäten Samens und der Pflege, die wir den „Gärten unseres Schicksals“ angedeihen lassen.

Das obige Zitat ist dem Vortrag „Die kleinen Wesenhaften“ entnommen, und wenn Sie möchten, können Sie den ganzen Vortrag unter „Gralsbotschaft – Oktober 2013“ nachlesen. Allerdings stammt dieser Vortrag aus Band III der „Gralsbotschaft“, wie der Untertitel des Werkes lautet, und es ist möglich, dass verschiedene Begrifflichkeiten, die darin verwendet werden, dem unvorbereiteten Leser Schwierigkeiten bereiten werden. Abd-ru-shin selbst hat die Empfehlung ausgesprochen, die Vorträge seines Werks nicht wahllos herauszugreifen, sondern sie in ihrer Reihenfolge zu studieren.

Übrigens können Sie zum Thema „Macht der Gedanken“ auch unseren ersten Artikel auf diesem Blog vom 7. 10. 2012 (Titel: „Ernte(ge)danken 2012“) nachlesen!

Kommen wir nun auf uns leichter zugängliche Ebenen zurück. Also vor genau zwei Wochen erlebte das „Elfenwirken“ das Jubiläum seines einjährigen Bestehens.

Doch damit nicht genug: Vor genau einer Woche erblickte ein weiteres geistiges Kind das Licht der Welt, oder besser gesagt, die Welt erblickte das Licht seiner Projektion. Am 13. 10. 2013 war im brechend vollen Seminarraum des Instituts für Ethik und Recht in der Medizin, der ehemaligen Spitalskapelle des Alten AKH in Wien, die Präsentation des Films mit Margot Ruis und Gerhard Kogoj: Naturwesen – Botschaft von vergessenen Freunden von Christian Wagner und Ulrike Spitzer, den ich Elfenfreund initiiert und an dem ich auch selbst mitgearbeitet habe.

Filmpräsentation 13. 10. klein

Es handelte sich bei der Präsentation um eine Benefizveranstaltung zugunsten von Hilfsprojekten des von Margot Ruis und Gerhard Kogoj gegründeten Vereins DanaMudra, dem auch der gesamte Verkaufserlös aus den DVDs zufließen wird. Gezeigt wurde zwar nicht der gesamte Film, aber doch wesentliche Teile daraus, verbunden mit einem kurzen Rückblick auf den Verlauf der Dreharbeiten.

Bei der Präsentation anwesend waren außer den Filmemachern Margot Ruis und Gerhard Kogoj, sowie weitere Akteure, die im Film zu Wort kommen. Eine OM-Gesangsvorführung des Obertonsängers und Musikers Siegfried Eberlein, der die Arbeiten am Film mit unterstützt hat, rundete das Programm ab. Wir gratulieren den Machern des Films und allen daran Beteiligten zum erfolgreichen Abschluss dieses großen Projekts, das ausschließlich durch ehrenamtliche Mitarbeit zu Gunsten der Hilfsprojekte des Vereins DanaMudra vollendet wurde!

Übrigens wurden von Margot Ruis anlässlich der Filmpräsentation noch zwei weitere Jubiläen verlautbart: 2013 feiert der Verein DanaMudra sein 10-jähriges Bestehen, und das (bisher vergriffene) erste Buch von Margot Ruis mit dem Titel „Naturwesen – Begegnung mit Freunden des Menschen“ ist (wie vom Verleger Werner Huemer bereits im  Artikel vom März 2013 mit dem Titel „Neuigkeiten“ auf diesem Blog angekündigt) nunmehr in 6. Auflage wieder erhältlich.

Was gibt es noch zu entdecken in dieser Ausgabe des „Elfenwirkens“:

„(…) Solche Plätze kann man nur in besonders entlegenen Landschaften finden, zum Beispiel mitten in Moorlandschaften, in Gebirgen, oder in der Wüste. Sie möchten in Ruhe gelassen werden.

Eine „Kinderstube der Elementargeister“, wie man das Phänomen nennen könnte, ist ein erstaunlicher Ort. Man meint dort, Geräusche von Gelächter und Tanz zu hören, aber gleichzeitig herrscht in der Gegend eine unbeschreibliche Stille.“

So charakterisiert der bekannte slowenische Geomant, Land-Art-Künstler und Elementarwesen-Autor Marko Pogacnik Orte, an denen sich nach seinem Empfinden „Kinderstuben“ von Elementarwesen befinden. Das Zitat ist entnommen seinem Buch „Elementarwesen – Begegnungen mit der Erdseele“ (AT-Verlag 2007). In einem etwas größeren Zusammenhang können Sie die Stelle unter „Literaturempfehlung 2 – Oktober 2013“ nachlesen. Zur Erinnerung: Im „Zitat des Monats September 2013“ war ebenfalls die Rede von „Elfenkindern“, und die Übereinstimmung der Darstellung finde ich bemerkenswert – wenngleich zu beachten ist, dass Abd-ru-shin vom „Erwachen zum Bewusstsein“ spricht, was ich als linearen Prozess interpretiert hätte, während Marko Pogacnik das von ihm beschriebenen Phänomen als „letzten Abschnitt der Regenerationsphase“ eines zyklischen Prozesses charakterisiert.

Und dann haben wir für diesmal noch zwei Riesen anzubieten, entdeckt und gesichtet ebenfalls in dem erwähnten „Elementarwesen“ – Buch des feinfühligen slowenischen Künstlers. Dem zufolge wären „Riesen ein Relikt des ältesten Evolutionszyklus der Erde, als sich die Zivilisation des Feuerelements auf unserem Planeten ausbreitete“ – eine Aussage, die ich Elfenfreund nicht kommentieren kann, aber meinen Lesern auch nicht vorenthalten will. Auch dieses Zitat kann (unter „Literaturempfehlung 3 – Oktober 2013„) als „Nachtrag“ zu unserem Artikel vom September 2013 „Von Elfen und Riesen“und noch im Zusammenhang mit diesem gelesen werden.

Wir wünschen viel Freude, Freude, Freude beim Gustieren!

20. Oktober 2013                                                                                    Der Elfenfreund

 

Neuigkeiten

Haben Sie es bemerkt?

cropped-Schneeglöckchen-1-Kopfzeile1.jpg

Schon seit Ende Februar war untertags verstärktes Gezwitscher und Getschilpe zu hören, und bald sangen auch die Amseln in der Morgen- und Abenddämmerung. Mit Anfang März (meteorologischer Frühlingsbeginn) kam der Föhn, fraß Nebel und Wolken und die Temperaturen kletterten auf frühlingshafte 18 Grad! Nach dem grauesten und trübsten Winter seit Menschengedenken schien endlich die Sonne auch wieder im Flachland! Der Schnee schmolz im Eiltempo und die Krokusse sprangen förmlich über Nacht aus der Erde…

cropped-Krokus-1-Kopfzeile.jpg

Jeden Tag nimmt um diese Jahreszeit die Tageslänge um 3 Minuten zu, das macht innerhalb eines Monats mehr als eineinhalb Stunden aus! Die schnellen Veränderungen wirken auf alle Körper – die beste Zeit, Winterschlacken loszuwerden! Nutzen auch Sie die Kraft der Natur, um z.B. mit geeigneten Kräutertees das Blut zu reinigen und Ihre Leber zu pflegen…!

Seit dieser Woche sind die Störche zurück aus ihrem Winterquartier in Südafrika! Die erste Abordnung der großen Segler zog noch weiter nach Deutschland, doch der nächste Schub diese Woche blieb bereits in der Gegend um den Neusiedler See. Ende Februar hatten sie sich in Südafrika auf den Weg gemacht, legten pro Flugtag ungefähr 300 km zurück  und nun haben sie die Strecke von über 5000 km erfolgreich bewältigt.

In einem knappen Monat werden auch die ersten Kuckucke schon wieder zu hören sein…

Stehen bei Ihnen auch schon wie bei mir Elfenfreund die Tomatenkeimlinge auf der Fensterbank? Die Gartensaison beginnt bald wieder!

Sind das nicht gute Neuigkeiten?

Einen Leser dieser Seite inspirierten sowohl der erwachende Frühling als auch die Sehnsucht nach einer ganzheitlichen Wahrnehmungsmöglichkeit der Natur zu einem Gedicht, das wir mit dieser Ausgabe des „Elfenwirkens“ erstmals veröffentlichen dürfen. Die Rubrik „Kunst und Pädagogik“ wird damit um die Seite „Natur-(Wesen-)Lyrik“ erweitert, und wir kommen damit unserem Ziel wieder einen Schritt näher, diesen Naturwesen-Blog künstlerisch aufzuwerten.

Vielleicht wollen auch Sie uns einen passenden Beitrag zur Veröffentlichung überlassen? Nutzen Sie dazu die angeführten Kontaktmöglichkeiten!

Es gibt aber noch mehr zu vermelden.

In wenigen Tagen werden auch Margot Ruis und Gerhard Kogoj aus ihrem Winterquartier einfliegen … oder besser gesagt einrollen, denn sie sind ja mit ihrer „Dana“, dem neuen roten Mercedes mit der „alten“ Seele unterwegs. Wir sind gespannt, was sie uns berichten werden!

Wir hoffen, dass das Jahr 2013 ein gutes Jahr für die Sache der Naturwesen werden wird, insofern, als das Wissen von ihrer Existenz hoffentlich weitere Kreise ziehen wird. Zu diesem Zweck und Ziel soll der Film „Naturwesen – Botschaft von vergessenen Freunden“ mit Margot Ruis und Gerhard Kogoj einen Beitrag leisten, der derzeit in Vorbereitung ist. Filmpräsentation ist am 26. Mai im Alten AKH in Wien! Der Film wird auf DVD erhältlich sein.

Und für alle diejenigen, die sich bereits berechtigt Sorgen gemacht haben, dass das erste Buch von Margot Ruis (derzeit beim Grals-Verlag in 5. Auflage erhältlich) demnächst vergriffen sein könnte, haben wir hier eine wirklich gute Nachricht von ihrem Verleger Werner Huemer:

Das Buch „Naturwesen – Begegnung mit Freunden des Menschen“ erscheint ab Herbst 2013 in 6. Auflage!

Herr Huemer hat exklusiv für das „Elfenwirken“ einen sehr persönlichen, schönen Beitrag verfasst, den wir hier veröffentlichen dürfen:

 

Eine verborgene Wunderwelt

    6. Auflage des Buches ,Naturwesen‘ ab Herbst 2013

Der Begriff „Naturwesen“ wurde mir erstmals vor etwa 30 Jahren bewusst. Damals, zu Beginn der 1980er Jahre, hatte ich gerade das Werk „Im Lichte der Wahrheit – Gralsbotschaft“ von Abd-ru-shin (Oskar Ernst Bernhardt, 1875–1941) kennengelernt. Mehrere der in diesem Buch zusammengefassten Vorträge beschrieben das „wesenhafte Wirken“ in der Schöpfung, das die gesamte Natur und sogar Bereiche darüber hinaus umfasst.

Diese Erklärungen legten nahe, dass es hinter der sichtbaren Natur eine verborgene Wunderwelt gibt, die unseren körperlichen Sinnen normalerweise unzugänglich ist. Und sie boten eine Antwort auf die – wissenschaftlich ja auch heute noch umstrittene – Frage, welche Kräfte das Wachsen, Blühen und Gedeihen, die Formenbildung in Schönheit und Harmonie überall in der Natur ermöglichen.

Bald wurde mir auch bewusst, dass das Wissen um „Naturwesen“, „Naturgeister“ oder „Devas“ durchaus nichts Neues und auch nichts Besonderes ist, sondern dass es unzählige Überlieferungen gibt, in denen solche Wesenheiten eine Rolle spielen – Sagen, Märchen, Mythen, religiöse Überlieferungen … – und dass man kein Träumer, Phantast oder haltloser Esoteriker sein muss, wenn man tiefer in solche Geheimnisse des Lebens eindringen möchte.

Daniel Swarovski, einer der bedeutendsten Unternehmer Österreichs, veröffentlichte in den 1980er Jahre ein Buch mit dem Titel „Naturwesen – Eine verborgene Wunderwelt“ (Sieben Quellen Verlag, Innsbruck), in welchem er sich ausführlich mit den Überlieferungen befasste. Er schrieb: „Auffallend ist, daß im Wortschatz fast aller Sprachen Bezeichnungen für Naturwesen einheitlich vorkommen und daß sie überall in Erd-, Wasser-, Luft- und Feuerwesen eingeteilt werden. Ja, noch mehr: die in Märchen und Erzählungen geschilderten Begegnungen mit diesen Wesen gleichen einander im Grunde so sehr, daß man entweder annehmen muß, die Erzähler hätten sich über Zeitläufe und Kontinente hinweg miteinander verabredet oder aber sie schildern wirklich Erlebtes mit Wesen, die nicht einer launischen Phantasie entsprungen, sondern Wirklichkeit sind, also tatsächlich bestehen!“

Swarovski begab sich in seiner engagierten Publikation übrigens auch auf das glatte Parkett, einen fototechnischen Nachweis für die Existenz von Naturwesen finden zu wollen – musste aber bemerken, dass dies kaum möglich ist. Begebenheiten, die sich jenseits unserer fünf Sinne abspielen, lassen sich nur schwer objektivieren.

Umso schöner ist es, Menschen zu treffen, denen die „Wunderwelt“ nicht verborgen ist und die in aller Einfachheit (und Glaubwürdigkeit) von ihren Kontakten mit Naturwesen berichten können.

Ende der 1990er Jahre hatte ich erstmals das Vergnügen, das Buch „Naturwesen – Begegnung mit Freunden des Menschen“ von Margot Ruis zu lesen. Die Autorin, die darin von ihren Kontakten zu Wassermädchen, Baumelfen und anderen Wesen berichtet, lernte ich einige Zeit später persönlich kennen, und ich erlebte sie so, wie sich ihr Buch las: unbeschwert, humorvoll, aufrichtig, feinfühlig und bodenständig zugleich – wobei es ein besonderer Glücksfall ist, dass sie mit ihrem Mann Gerhard Kogoj einen Partner zur Seite hat, der ebenfalls mit Naturwesen kommunizieren kann … Wahrnehmungen, die einander bestätigen und ergänzen.

Die fünfte (inzwischen auch wieder vergriffene) Auflage des erfolgreichen Buches „Naturwesen – Begegnung mit Freunden des Menschen“ erschien 2003 erstmals im „Gralsverlag“, den ich damals neu gegründet hatte. Und 2011 beglückte Margot Ruis ihre vielen Leser (und natürlich auch mich) mit dem Manuskript zu ihrem zweiten Buch „Naturwesen und Erdheilung – Leben mit der Anderswelt“, das wiederum wertvolle Impulse zur Erneuerung der alten, leider fast vergessenen Beziehung zwischen Mensch und Naturwesen bietet, aber auch viele gesellschaftliche und technologische Entwicklungen der letzten Jahre kritisch hinterfragt.

Mit Margot Ruis und Gerhard Kogoj verbinden mich inzwischen viele schöne, nachhaltig wirksame Begegnungen – Gespräche, gemeinsam erlebte Seminartage, und auch Interviews für die Zeitschrift „GralsWelt“ sowie für den YouTube-Kanal „GralsWelt TV“.

Ich freue mich, für den Herbst 2013 die Veröffentlichung der 6., optisch neu gestalteten Auflage ihres Buches „Naturwesen“ ankündigen zu können … das inzwischen wohl zu einem „Standardwerk“ über die verborgene Wunderwelt geworden ist.

 

3I5A5199

 

Werner Huemer, Herausgeber

 

Was gibt es in dieser Ausgabe sonst noch für Neuigkeiten?

Die Serie der Elfenbilder von Gerhard Kogoj wurde fortgesetzt.

In dem Buch „Naturwesen und Erdheilung“ von Margot Ruis fand ich eine Stelle, die ich irgendwie tröstlich und österlich hoffnungsvoll empfand – ich habe sie zur Leseprobe dieses Monats erwählt.

Jedes Jahr um diese Jahreszeit feiern wir Menschen ja Ostern, das Fest der Auferstehung. Auferstehung des gemordeten Erlösers, Auferstehung aber auch der Natur nach der Winterruhe, die oftmals gleichfalls mit dem „Tod“ assoziiert wird.

In diesem kurzen Kapitel erfahren wir andeutungsweise vom „Licht der Erde“, von herrlichen und mächtigen Lichtenergien, die in der Erde fließen … gibt das nicht Hoffnung, dass Reinigung und vollständige Heilung der gegenwärtig so sehr unter dem Menschen leidenden Mutter Erde möglich ist? Ein Wiederauferstehen in den Zustand, der nach dem Willen des Schöpfers von Anfang an für das Erschaffene vorgesehen und nur durch Versagen der irrenden Menschheit (noch) nicht erreicht werden konnte?

Die Stelle beginnt lapidar mit den Sätzen: „Einen Auftrag mit Bezug auf die Erde habe ich noch auszuführen. Das Thema gäbe Stoff für ein paar längere Geschichten her, aber ich will es kurz machen. Das Buch ist ohnehin schon ziemlich dick.“

– Wir wünschen uns von Margot Ruis: Wir wollen noch viele Geschichten über das Licht der Erde lesen! Hier auf diesem Weblog!! Und, keine Angst,  sollte es tatsächlich zu „dick“ werden … wir werden für zusätzlichen Speicherplatz sorgen!!! –

Und wir lassen Elfenstimmen erschallen … und hoffen, dass sie recht bald mehr Gehör unter den Menschen finden mögen!

 

20. März 2013 (Frühlingsbeginn)

Der Elfenfreund

 

Willkommen im Netz….!

...sagt nicht die Spinne – keine Angst -, sondern sagen der Elfenfreund und Margot Ruis!

Die November-Ausgabe des ElfenWirkens möchte sich mit dem Bild des „Netzes“ beschäftigen und das von Margot Ruis gegründete „OM-Netzwerk“ vorstellen.

 

Wenn die Nebelspinnen über die Niederungen kriechen und ihre trüben Brutnetze über den menschlichen Ballungszentren spannen, sodass hier den ganzen Tag graue Dämmerung herrscht…dann verwandelt sich auch manches Spinnennetz in ein mit tausend Perlen besetztes Geschmeide, so wie oben auf unserem November-Bild. Im Internet habe ich für solche betaute oder bereifte Spinnennetze die Bezeichnung „Elfennetz“ gefunden, und das ist doch ein schönes Wort, das zu diesen feinen Kunstwerken passt! Für das Foto danken wir herzlich Herrn J.O. aus S.

Nicht unbedingt schön ist es allerdings zugegebenermaßen, als Flachland-Bewohner wochenlang unter der Nebeldecke leben zu müssen! Das ist regelmäßig die schwerste Zeit des Jahres für mich licht- und schönheitssüchtigen „Elfenfreund“.

Der kalte, trübe und schwere Nebel führt uns eindrücklich vor Augen, dass alles Kalte und Unbewegliche nach unten sinkt, während alles Warme und Bewegliche darüber lagert. Da dieser Nebel uns buchstäblich vom Himmel, vom restlichen Luftraum, abtrennt, die Luftdurchmischung verhindert, ist er besonders unangenehm in Verbindung mit den Erzeugnisse unserer kalten und lebensfeindlichen Technik, die uns in abgegrenzten Bereichen zwar Komfort bringt, aber auch unseren Lebensraum mit Abgasen und unguten Energien belastet. Und dies besonders in der Nebel-Zeit!

Kaltes und Träges drückt nach unten, das Warme und Bewegliche steigt nach oben! Genau die selbe Gesetzmäßigkeit gilt auch für noch feinere Stofflichkeit als Luft, denn genau so verhält es sich mit den kalten und trägen, trüben Gedanken, in die wir Menschen uns mehrheitlich eingesponnen haben! Sie finden keinen Anschluss an höhere und lichtere Gefilde und schließen uns ab von helfenden Einflüssen, die von dort kommen könnten! Ohne Sonnenlicht und ohne Farbe, die von „außen“ aus der Natur durch unsere Sinnesorgane in uns dringen, wird da die gute Laune oft zur Mangelware.

Aber versuchen wir es trotzdem positiv zu sehen: Vielleicht lernen wir dadurch besser schätzen, was wir den Rest des Jahres an Geschenken aus der Natur so ganz als selbstverständlich hinnehmen und oft nicht einmal bewusst genießen? Wir spüren in diesen Zeiten, wenn wir mehr als sonst auf unsere eigenen „Produkte“ zurückgeworfen sind, am eigenen Leib verschärft, was wir mit unseren Gedanken und unserer Technik in die Welt setzen – auch wenn dies vermutlich nur eine Ahnung davon darstellt, wie unsere Produkte auf die um soviel zarteren und sensibleren Naturwesen wirken müssen!

Oder z.B. auf unsere Kinder: Wie eine unaufhaltsame Woge sind die Bräuche des „Halloween“-Festes, das in dieser Form ja bei uns gar nicht heimisch ist, nach Europa herübergeschwappt. Was macht den Reiz dieses Festes aus? Das Einsammeln von Süßigkeiten wäre auch Teil von einheimischen Bräuchen, die heute teilweise aber vom Aussterben bedroht sind. Die mediale Präsenz made in Hogwarts und Hollywood? Oder doch die Faszination, die vom Unheimlichen, Dämonischen ausgeht, das Ausagieren halbbewusst vorhandener Ängste, das Bedürfnis, böse Geister zu „vertreiben“, ähnlich wie das auch von primitiven Kulturen zu allen Zeiten gehandhabt wurde und wird? – Welche (gedanklichen) „Nebelnetze“ lasten brütend über uns? –

„Novemberblues“ – was können wir dagegen tun?

Als ich mich dieser Tage von Gedanken schwerer Sorge bedrückt fühlte und mich so darin eingesponnen hatte, dass ich vor lauter „Gedankenkarussell“ keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte und schon beinahe fürchtete, den Verstand zu verlieren, lehnte ich mich verzagt an den Stamm einer großen Buche. Ich erinnere mich auch an eine innere Aufwallung, gleich einer Bitte um Hilfe. Da klärte sich plötzlich etwas, eine Erinnerung tauchte auf an eine Stelle in der Gralsbotschaft – die ich darum zum diesmaligen „Zitat des Monats“ erwählt habe. Als ich den Baum wenige Minuten später wieder verließ, war mir, als sei eine graue Hülle aufgebrochen, ich fühlte mich buchstäblich „wie ein neuer Mensch“, oder vielleicht wie der Schmetterling, der aus seinem bedrückenden Kokon herausgeschlüpft ist: Ich konnte wieder freier denken und mich endlich wieder Gedanken der Freude und des Dankes öffnen – was ich sogleich ausgiebig tat…

In ihrem Buch:  „Naturwesen – Begegnung mit Freunden des Menschen“ beschreibt Margot Ruis eine ähnliche Erfahrung, wenn auch ungleich anschaulicher und dramatischer im besten Sinne.

Aber vielleicht wollen Sie das selbst auch einmal probieren? Dass Bäume einen heilsamen Einfluss auf uns Menschen geltend machen können, das wussten die alten Völker alle. Natürlich wird der Baumelf nicht Ihre Probleme für Sie lösen können – aber energetische Schlacken, Gedankenkrusten beseitigen, vielleicht gedanklicher „Geburtshelfer“ werden, so wie ich, unhellsichtig und stumpf, wie ich bin, das am eigenen Leib erlebt habe – das wird er vielleicht sehr wohl, wenn Sie ihn darum bitten. Ja, ich denke sogar, die bewusste Bitte ist gar nicht immer notwendig – mir geht es regelmäßig nach einer Zeit, die ich allein in der Natur verbracht habe, besser, wenn auch nicht so auffällig, wie in dem oben geschilderten Erlebnis.

Und weil wir gerade von ihr gesprochen haben: Margot Ruis hat ein „Netzwerk“ anderer Art erfunden und gegründet, das für manch einen/n – nicht nur zur Zeit der brütend lastenden Nebel – vielleicht ebenfalls ein große Hilfe darstellen könnte: das „OM – Netzwerk“. Zu diesem Thema hat uns im Juni diesen Jahres Frau Ruis ein Interview gegeben, aus welchem wir folgenden Beitrag gestaltet haben:

Interessante Gedanken zum Thema aus der Feder von Margot Ruis finden Sie auch auf der DANA MUDRA-Webseite. Die eigentliche „Gründungsvision“ (im wahrsten Sinne des Wortes) des OM-Netzwerkes ist dagegen beschrieben im Buch „Naturwesen und Erdheilung“, und Sie können sie hier nachlesen.

„Elfennetz“ – so war der ursprünglich geplante Titel dieser Internetseite. Gemeint war damit  ein Netzwerk für die Elfen, dass Menschen sich mit Hilfe des Internets vernetzen im Interesse der Anliegen und Bedürfnisse der Natur und ihrer Wesen. Sonderbarerweise aber dachten alle Leute, denen ich davon erzählte, bei dem Titel zuerst immer an „Elfen fangen“. Und auch das Bild eines Elfennetzes – so zart und kunstvoll es auch sein mag – hat doch auf den ersten Blick etwas Bedrohliches. Darum wurde aus der ursprünglichen Bezeichnung das „Elfenwirken“ geboren – und das ist sehr gut so. Das Netz hat etwas Zweischneidiges. Heute denkt man bei der Bezeichnung wohl vor allem an Funk! Handynetz, Fernsehnetz, Radionetz, Stromnetz… Von überall her strahlt und funkt es – sehr zum Leidwesen der Natur! Das bekräftigen die Elfenstimmen der aktuellen Ausgabe dieser Seite! Die Wesen der Natur benötigen heute angesichts der mannigfaltigen Störeinflüsse aus der kalten, unmenschlichen menschengemachten Technik, mehr denn je unsere Unterstützung! Dies wäre sogar in unserem ureigensten Interesse – Denn wenn sie durch unsere eigene Schuld ihre Aufgaben nicht mehr für uns erfüllen können – was dann? –

Stolz präsentieren wir ferner hier auf diesem Weblog eine Erstveröffentlichung aus der Feder von Margot Ruis. Aus der Tatsache, dass auch diese Episode sich um das „OM“ dreht, kann man wohl schließen, welche Bedeutung die Autorin ihm im Interesse der Erdheilung zumisst. Auch einen Beitrag von Gerhard Kogoj, dem ebenfalls hellsichtigen Ehemann von Margot Ruis, dürfen wir erstmals veröffentlichen.

Für die Heilung speziell der Kinder gibt es dann noch ein Märchen mit dem Titel „Der Laubfrosch“ von der Schweizer Heilpädagogin Ursula Burkhard. Die blind geborene Hellsichtige hat sich intensiv mit den Schriften Rudolf Steiners beschäftigt und schreibt vor allem heilende Märchen für Kinder. Die vorliegende Leseprobe wurde entnommen dem Büchlein „Fizzlifax“.