Gute und böse Vorzeichen

Liebe Leserin, lieber Leser!

Auf Vorzeichen gibt man heutzutage nicht mehr viel. Bei unseren Vorfahren war das anders. Da gab es Wahrsager, die zumindest vor wichtigen Unternehmungen erforschen mussten, was die Götter oder Wesen davon hielten. Dies geschah häufig durch die Beobachtung und Deutung von Vorzeichen:

Die Römer legten Wert darauf, die „religiösesten aller Menschen“ zu sein und leiteten daraus ihren Erfolg und ihre Überlegenheit anderen Völkern
gegenüber ab. … Aus verschiedenen Zeichen konnten speziell geschulte römische Beamte darum den Willen der Götter ablesen. Vor jedem Feldzug, zu Bauprojekten, Gerichtstagen, Volksversammlungen und anderen wichtigen Beschlüssen musste deren Zustimmung eingeholt werden: Aus dem Flug und dem Geschrei der Vögel, aus Blitzen am Himmel, aus den Eingeweiden geopferter Tiere sowie aus verschiedenen anderen ungewöhnlichen Naturerscheinungen leitete man durch ein kompliziertes Regelwerk, das ganz genau eingehalten werden musste, Einverständnis oder Missfallen der Götter ab. Man vertraute also darauf, dass die Wesenheiten in der Natur auf solche Weise den Menschen Winke zukommen ließen, nach denen diese sich richten konnten. Den Göttern in ihrer Allgegenwart intensive und sorgfältige Aufmerksamkeit entgegen zu bringen, war ein entscheidender Pfeiler der römischen Selbstsicht und des kollektiven Lebensgefühls.

Simon A. Epptaler, Das Überirdische in der Natur. Warum die Menschen immer schon an Elfen glaubten und wieso wir ohne Naturwesen nicht überleben können. Verlag tredition, S. 140.

Mit Vorzeichen beschäftigt sich auch die Astrologie: Hier ist der Himmel das Feld, auf dem nicht Vögel, sondern die Planeten vor dem Hintergrund der Sternbilder in besondere Konstellationen treten, denen gute oder schlechte Bedeutungen beigemessen werden. Kometen galten dabei seit jeher als Unglücksboten. Das wird manche überraschen, die wie ich bei Kometen bisher vor allem an den Bethlehemsstern dachten. Der Stern von Bethlehem verkündete die Geburt Jesu Christi und muss von den Magiern der damaligen Zeit als ein gutes Vorzeichen aufgefasst worden sein, weswegen die meisten Historiker heute nicht davon ausgehen, dass es sich dabei um einen Kometen im üblichen Sinn gehandelt haben kann. Dieser Frage bin ich bereits im Beitrag „Stern über Bethlehem“ vom 6. 1. 2021 nachgegangen.

Dass Sonnenfinsternisse den alten Völkern wie z.B. den Römern als schlechte Vorzeichen galten, wodurch die Götter ihren Zorn zum Ausdruck brachten, ist nachvollziehbar. Am 8. April wird sich über Nordamerika eine totale Sonnenfinsternis ereignen. Wir modernen Menschen machen gern ein Spektakel aus solchen Naturphänomenen. Ich selbst bin da keine Ausnahme, ich habe die totale Sonnenfinsternis von 1999 erleben dürfen und fand das Ereignis sehr bewegend. Besonders beeindruckend finde ich die Vorstellung, dass während der Verdunklung am 8. April gleichzeitig der in der Nähe der Sonne am Himmel stehende Komet mit dem Namen 12P/Pons-Brooks mit freiem Auge sichtbar werden wird. Dieser Komet trägt ja den unschönen Beinamen „Teufelskomet“, weil seine hufeisenförmige Koma manche Beobachter an „Hörner“ denken ließ.

Der „Teufelskomet“ am 27. Juli 2023. Quelle: Wikipedia

Ich gebe zu, rein äußerlich macht Pons-Brooks 2024 nicht viel her. Ende März konnte ich ihn beobachten: Ein kleiner milchiger Fleck am Nachthimmel, ungeschweift, mit freiem Auge kaum zu sehen. Gar nicht ähnlich dem, was ich seit meiner Kindheit aus Holz geschnitzt auf Weihnachtskrippen bewundert habe. Ist es denkbar, dass das Erscheinen eines solch verhältnismäßig kleinen Brockens von verdampfendem Weltraumeis, das nur Spezialisten überhaupt bemerken, Katastrophen auslöst? Eine solche Behauptung fände ich doch einigermaßen spekulativ. Und doch, wenn man auf Google die Jahreszahlen seiner regelmäßigen Wiederkehr alle knapp 71 Jahre eingibt, erhält man für 1812 den Russlandfeldzug Napoleons, für 1883 die Explosion des Vulkans Krakatau und für 1954 eine Serie von vergleichsweise zwar kleineren Naturkatastrophen, darunter die weltweit größte Lawinenkatastrophe mit 120 Toten, die „Ostertragödie“ am Dachstein mit 13 sowie ein Jahrhunderthochwasser mit 12 Todesopfern, alles in den Alpen. Aber ob an der Auslösung aller dieser Unglücksfälle tatsächlich jener Komet beteiligt gewesen sein kann, der auch heuer wieder zu beobachten ist, muss wohl dahingestellt bleiben.

Wie kommen Astrologen überhaupt darauf, eine Auswirkung himmlischer Konstellationen auf das menschliche Schicksal anzunehmen? Naturwissenschaftlich ist das mit heutigem Kenntnisstand nicht zu begründen, hier muss man ganzheitlich denken und geistige Wirkungen mit einbeziehen. Mein Ansatz für eine Erklärung würde in etwa so aussehen: Das Schicksal entsteht aus den Gedanken und aus dem Wollen der Menschen. Was der Mensch sät, das muss er ernten, steht bereits in der Bibel. Aus seinem eigenen guten Wollen entsteht für die Zukunft gutes Schicksal für einen Menschen, aus bösem Wollen böses. Doch es kommt nicht alles gleichzeitig über den Menschen, was jenseitig für ihn reift, sondern es gibt genaue Regeln, wann welches Schicksal sich auswirken kann: Das sind die Schöpfungsgesetze, an die der Schöpfer sein Werk von Anfang an gebunden hat und denen alles Werden und Vergehen unterworfen ist. Einen kleinen Teil dieses Regelwerkes bilden die Strahlungen der Sterne, die ja auch mit zur Schöpfung gehören, mit ihren verschiedenen Konstellationen. Bei günstigen Konstellationen kann gutes Karma fließen, bei ungünstigen Konstellationen schlechtes. Und laufen die schlechten Karmafäden für einen Menschen leer, weil der Mensch nichts Böses aus der Vergangenheit mehr wiedergutzumachen hat, so kann trotz noch so schlechter Vorzeichen gar kein schädliches Karma zurückfließen, weil keines vohanden ist. Doch warnt beispielsweise der spirituelle Lehrer Abd-ru-shin (Oskar Ernst Bernhardt, 1875 – 1941) vor voreiligen Schlüssen: Da gegenwärtig nur ein kleiner Teil des erwähnten „Regelwerkes“ überhaupt bekannt ist, sind astrologische Berechnungen heute zumindest sehr ungenau.

Neben der Deutung von Vorzeichen beschäftigten sich seit jeher auch Propheten und Seher mit der Vorhersage zukünftiger Geschehen. Orakel wie z.B. das berühmte von Delphi waren im Altertum sehr angesehen und erlangten auch politischen Einfluss. Damit ist es in unserer materialistischen Welt von heute zwar vorbei, aber Propheten und Wahrsager gibt es nach wie vor. Berühmt gewordene Schauungen ereigneten sich etwa in La Salette, in Fatima und in Garabandal, und als Wahrsager oder Propheten erlangten Persönlichkeiten wie Alois Irlmaier, Pater Pio, Veronica Lueken und Edgar Cayce einige Bekanntheit. Über den Inhalt ihrer Schauungen ist in der Öffentlichkeit indes leider nicht allzuviel bekannt. In der sensationslüsternen Regenbogenpresse liest man manchmal von vorausgesagten schrecklichen Katastrophen, dass ein dritter Weltkrieg kommen soll und umfangreiche Umwälzungen bevorstehen.

Es ist ziemlich genau 30 Jahre her, dass ich zum ersten Mal mit derartigen Prophezeiungen in Kontakt kam und das zum Anlass nahm, mich eingehender damit zu befassen. Solche Texte sind oft von zweiter Hand und aus der Erinnerung niedergeschrieben, daher bruchstückhaft und bieten einigen Raum für Interpretationen. Oder die Seher sind selbst ganz überwältigt von ihren Schauungen, die sie zum Teil selbst weder verstehen noch zeitlich korrekt einordnen können. Echte Schauungen vollziehen sich abseits des rationalen Denkens und speisen sich aus intuitiven Quellen, die der richtigen Einordnung durch den Intellekt bedürfen, um für den Verstand fassbar zu werden. Dass unter solchen Umständen viele Menschen sich kopfschüttelnd abwenden, während andere es schlicht mit der Angst zu tun bekommen, ist nachvollziehbar. Auch ich war über die dramatischen Schilderungen zunächst hauptsächlich erschrocken und konnte sie in kein realistisch anmutendes Szenario einordnen, das in unsere Zeit gepasst hätte. Heute, also 30 Jahre und etliche dazu gelesene Bücher später, habe ich einen wesentlich genaueren Überblick. Indessen fühlte ich mich schon damals durch die Aussicht, dass schwerwiegende Umwälzungen bevorstehen sollen, nicht abgestoßen, sondern eher bestätigt. Denn von der Notwendigkeit solcher Umwälzungen spricht auch Abd-ru-shin in seinem Werk „Im Lichte der Wahrheit“. Laut Abd-ru-shin handelt es sich dabei um ein weltenumspannendes geistiges Geschehen, welches auch den irdischen Bereich miterfasst und sich hier in Form von Katastrophen und Umwälzungen auswirkt: das bereits in der Bibel angekündigte „Jüngste Gericht“.

Demnach ist das „Jüngste Gericht“ eine Folge des Umstandes, dass die Menschen Jahrtausende lang gegen den Willen des Schöpfers gehandelt und somit in der Schöpfung große Verwirrung angerichtet haben. Deutlich zu sehen ist das im heutigen Verhältnis des Menschen zu seiner Umwelt und insbesondere zur Natur, das man angesichts von Artensterben, Umweltverschmutzung und Klimakrise wohl nicht anders als zerrüttet bezeichnen kann. Aber auch gegen ihresgleichen haben Menschen im Diesseits wie im Jenseits sich schwer vergangen, was nach Sühne und Ausgleich verlangt.

So erwähnt Abd-ru-shin in seinen Schriften einen ganz besonderen „großen Kometen“, der bis heute noch gar nicht entdeckt worden ist, der auch nicht periodisch wiederkehrt, sondern der einst aus dem Geistigen ausgesandt wurde, um zu bestimmter Stunde auf der Erde den langersehnten Ausgleich zu bringen. Zu diesem Zweck wird er auch grobstofflich in Erscheinung treten. Mit seinen besonders starken Strahlungen presst dieser „strahlende Stern“ nun alles Karma, das sich die Menschen im Laufe von Jahrtausenden schufen, auf seine Urheber zurück, sodass sich innerhalb relativ kurzer Zeit alles lösen muss, was noch mit ungelösten Schicksalsfäden an den Menschen hängt. Dieser Vorgang wird nach erforderlichen Umwälzungen Heilung und Frieden bringen. Für alle, die aufgrund ihres guten Wollens diesen Prozess irdisch überleben dürfen, bedeutet er (Selbst-)Erkenntnis und eine neue, gute Zeit.

Immerhin, Seher wie die oben genannten scheinen diese besondere „Kugel der Erlösung“, diesen „Stern“ oder „Kometen“, der sich der Erde nähert, bereits erschaut zu haben. Nach ihren Aussagen zu schließen, soll in einer Zeit der größten Not ein die Erdbahn streichender Himmelskörper nie dagewesene Katastrophen auslösen, den bereits tobenden Weltkrieg gewaltsam beenden und somit Frieden erzwingen. In die Geschichtsbücher wird dieser Himmelskörper demnach als „Stern des Menschensohnes“ eingehen.

Im Wienerwald, aufgenommen am 21. März 2024

Und welche Vorzeichen sind aus den Angaben dieser modernen „Propheten“ für das Eintreffen des Vorhergesagten abzuleiten? Weitgehende Einigkeit herrscht darüber, dass der 3. Weltkrieg in einem Sommer ausbrechen wird, nach einem sehr milden Winter und ungewöhnlich frühem Frühlingsbeginn. Das würde sogar schon auf das Jahr 2024 zutreffen, wie auf einschlägigen Internetforen bereits aufgeregt spekuliert wird. Aber das Szenario kann noch genauer skizziert werden: Ein begrenzter Nahostkrieg müsste auf den milden Winter folgen, ferner ein weltweit sichtbares Himmelszeichen, eine sehr schwere Eurokrise und bürgerkriegsähnliche Unruhen in England, Italien, Frankreich und Deutschland. Dann würde unmittelbar darauf im Sommer desselben Jahres Russland plötzlich Europa überfallen, zumindest bis an den Rhein vorstoßen und damit den 3. Weltkrieg auslösen. Das Kommen des „Sternes des Menschensohnes“ wäre sodann angeblich für den Spätherbst dieses schicksalsschweren Jahres zu erhoffen.

Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer, sagt ein altes Sprichwort. Ebenso reicht nur ein früher Frühlingsbeginn noch nicht aus als Vorzeichen für einen Sommer, in dem – gemäß den Prophezeiungen – viele Menschen sich leider wieder einmal von ihrer unschönsten und brutalsten Seite zeigen werden. Zumal die Winter ja allgemein nicht mehr das sind, was sie noch vor 20 Jahren einmal waren. Das ausnehmend schöne, sonnige und warme Frühjahr 2024 soll uns eine Freude sein, dass wir es genießen dürfen. Erfüllt von dieser Freude könnten wir uns allerdings dann auch noch die Frage stellen, ob man auf einen solchen Sommer wie oben skizziert schon ausreichend vorbereitet wäre, was Zivilschutzorganisationen uns seit jeher nahelegen.

Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern ein schönes Frühjahr und einen friedlichen Sommer 2024!

Der Elfenfreund Simon A. Epptaler im April 2024

Erntedank 2022

Liebe Leserin, lieber Leser,

zu Erntedank 2012 habe ich dieses Weblog gegründet und ihm den Titel „Elfenwirken“ gegeben. Mein Glaube an die Existenz überirdischer, jenseitiger Intelligenzen besteht schon seit der Kindheit und wurde mir infolge der Beschäftigung mit dem Werk „Im Lichte der Wahrheit“ von Abd-ru-shin zur Gewissheit. Mit dem Weblog, an dem sich anfangs auch Margot Ruis und Gerhard Kogoj tatkräftig beteiligten, wollten wir gemeinsam das Wissen von der Existenz solcher Wesen weiter verbreiten.

Inzwischen sind 10 Jahre vergangen und es ist viel geschehen. Jedes Wollen ist wie ein Same, der unter günstigen Voraussetzungen keimt, wächst, blüht und Früchte bringt. So war es auch hier: Unter allen Früchten, die aus der Gründung des „Elfenwirken“-Weblogs gereift sind, freue ich mich und staune besonders über diese eine: Ich durfte ein Buch schreiben und 2019 publizieren, das den Titel trägt: Das Überirdische in der Natur – Warum die Menschen immer schon an Elfen glaubten und wieso wir ohne Naturwesen nicht überleben können. Dieses Buch behandelt das Entstehen und die Gemeinsamkeiten zwischen den vielfältigen Naturreligionen auf der Erde sowie den spirituellen Auf- und dann leider wieder Abstieg des Menschen, der sich bis heute so tief in seinen unrühmlichen Materialismus verrannt hat.

Ein Buch zu schreiben war gar nicht meine Absicht. Es ergab sich ungeplant aus den Kontakten, die durch die Gründung des Weblogs geknüpft wurden und brachte wie von selbst in 7 Jahren – wie im Märchen! – ein greifbares, materielles Ergebnis. Dieses märchenhafte oder auch „magische“ Wirken führe ich zurück auf die Kraft und die Tätigkeit der Gedanken unter der Gewalt göttlicher Schöpfungsgesetze, denen ich 2021 schon einmal einen Beitrag gewidmet habe: Jeder Gedanke, jedes Wollen ist „magnetisch“ und somit in der Lage, gleichartige geistige oder jenseitige Kräfte anzuziehen. Auf diese Weise wird der Gedanke immer stärker, wächst an und verdichtet sich, bis zuletzt auf diese Weise auch ein materieller „Niederschlag“ des ursprünglich Gewollten entsteht. Lesen Sie dazu auch meinen Beitrag „Gedankenzentralen und Schicksalselfen“ vom Dezember 2021.

Jede Pflanze hat ihre Vorlieben, Bedürfnisse, Stärken und Schwächen, und dass sich ein Gleichgewicht einstellt mit Schönheit und mit der Harmonie, die wir in der Natur so schätzen und lieben, erfordert Zeit und/oder gärtnerisches Geschick. So darf man sich auch aus den Gedanken und Werken der Menschen nicht automatisch einen förderlichen Aufbau erwarten, sondern es bedarf der umsichtigen Leitung und Führung, damit nicht wie in manchem Garten Dornenranken die Gemüse- oder Blumenbeete überwuchern.

Vor 10 Jahren habe ich noch die Meinung vertreten, dass die Natur und ihre unsichtbaren Kräfte das Leben von Menschen nach Möglichkeit schonen. So habe ich beobachtet, dass Naturkatastrophen wie Hangrutschungen, Überflutungen etc. sich häufig zu einem Zeitpunkt ereigneten, wenn nur wenige Menschen oder gar keine sich im Gefahrengebiet aufhielten. Lesen Sie dazu meinen Betrag „Naturwesen und Naturkatastrophen“ vom Februar 2013.

Heute denke und fürchte ich aber, dass eine solche Schonung in Zukunft leider nicht aufrecht zu erhalten sein wird. Zum Wirken in der Natur gehört nicht nur das Wachsen und Aufblühen, sondern auch das Verkümmern, Absterben und Verrotten alles dessen, was den natürlichen Anforderungen nicht mehr entspricht, ganz zu schweigen von gelegentlichen Katastrophen wie Stürmen, Überschwemmungen und Vermurungen, die alles Bestehende hinwegräumen und im betroffenen Gebiet einen Neuanfang bedingen und ermöglichen.

Und seien wir uns doch ganz ehrlich: Das, was heute den natürlichen Anforderungen in vielerlei Hinsicht am allerwenigsten entspricht, das sind doch wir Menschen selbst, ebenso wie unsere Werke! Wir haben uns in vergangenen Zeitläufen in eine Richtung entwickelt, die der Natur und allem Natürlichen feindlich gegenübersteht: Schon seit Jahrhunderten haben wir nur uns selbst im Blick, wir beuten „Bodenschätze“ aus, schänden und verschmutzen bedenkenlos, wessen immer wir nur habhaft werden können. Wir kennen und wir achten dabei weder Wesen, noch Geister noch Götter mehr, sind egoistisch, materialistisch, engstirnig, sogar teilweise bösartig und jedenfalls sehr dumm; so jedenfalls sehen uns die Wesen, was vielfach dokumentiert ist, nicht zuletzt auch in den Texten und Büchern von Margot Ruis.

Unter diesen Vorzeichen sehe ich auch die Krisen, die nun schon seit 2019 mehr oder weniger ununterbrochen auf uns hereinprasseln: Wir ernten, was wir selbst durch unser Handeln (oder in diesem Fall auch Nichthandeln) gesät haben. Hat uns nicht der Club of Rome schon vor einem halben Jahrhundert vorgerechnet, dass wir sparsam umzugehen haben mit den Ressourcen dieser Erde? Hätten wir rechtzeitig begonnen mit dem Energiesparen, so hätten sich längst neue Wege eröffnet, die uns jetzt schmerzlich fehlen. Und dass das Ringen um die letzten Bodenschätze und um Wasser auch bewaffnete Konflikte mit sich bringen kann, ist ebenfalls schon lange Zeit bekannt.

Aber wenn wir uns nun schon reuevoll in düsteren Selbstzerfleischungen ergehen: Es kann und wird vielleicht noch sehr viel schlimmer kommen. Wenn man den Voraussagen etlicher Seher Glauben schenkt, wird der Konflikt zwischen Russland und der Nato noch wesentlich eskalieren. Am Ende wird demnach der nukleare Alptraum nur durch ein Eingreifen der Natur selbst, nämlich durch eine entsetzliche Naturkatastrophe, verhindert werden. Also sogar in dem seit Jahrtausenden vorhergesagten und gefürchteten „Weltgericht“ durch die Mächte der Natur würde man noch eine Gnade erkennen, indem diese die Menschheit an ihrer endgültigen Selbstzerstörung hindern!

Man kann hoffen, dass solche Vorhersagen sich nicht in voller Schärfe erfüllen werden. Vernünftig ist es sicherlich aber auch, sich auf alle Möglichkeiten einzustellen und so gut wie möglich Vorkehrungen zu treffen. Die Mahnungen diverser Zivilschutzorganisationen, z.B. lebensnotwendige Güter zu bevorraten, werden glücklicher Weise in letzter Zeit etwas ernster genommen.

Darum sollten wir nicht wehleidig sein, falls uns heuer ein ungemütlicherer Winter bevorsteht als gewohnt. Wir sollten uns dessen bewusst zu werden versuchen, dass alles, was wir erleben, als Folge unserer eigenen Entschlüsse auf uns zurückkommt: Denn wie die Saat, so auch die Ernte! Für die Zukunft sollten wir nur nach dem Guten streben und auf keinen Fall andere schädigen, denn wir dürfen niemandem ein Leid zufügen. Wir sollten besonnen handeln und offen sein für geistige Führung, … und es wäre vielleicht angezeigt, das Beten wieder zu lernen …!

Und dann könnten wir in die Natur hinausgehen, die letzten reifen Früchte pflücken und genießen und dem Schöpfer danken für die weisen Gesetze, die er in seine Schöpfung legte … und die uns im Großen wie im Kleinen immer wieder erleben lassen, was wirklich wichtig ist!

Das wünscht uns allen im Oktober 2022

der Elfenfreund

Simon A. Epptaler

Stern über Bethlehem

Liebe Leserin, lieber Leser,

Weihnachtsbrauchtum hat heuer einen schweren Stand. So fielen zum Jahreswechsel 2020/21 nicht nur größere Festlichkeiten dem Corona-Lockdown zum Opfer, sondern auch alle Perchtenumzüge und sogar die von der Kirche veranstalteten Haussegnungen durch die Sternsinger. An den meisten Orten fand nicht einmal das bis dato unvermeindliche Silvesterfeuerwerk statt! Es wurde also ein eher beschaulicher Jahreswechsel, den ich menschenscheuer Elfenfreund ehrlich gesagt aber als sogar besonders lichtvoll erlebte, was wohl auch mit dem strahlenden Wetter zusammenhängen dürfte und nicht zuletzt mit der besonderen Qualität der Luft, die dieser Tage ja so sauber sein soll wie schon lange nicht mehr. Der Natur tut es sichtlich gut, wenn der Mensch gezwungen ist, seine Aktivitäten zu reduzieren …

Also den Sternen wollen wir uns heute zuwenden, und darunter ganz besonders DEM Stern, der symbolhaft für die ganze Weihnachtszeit steht, dem „Weihnachtsstern“. Ein Stern soll ja laut Bibelbericht „Magier aus dem Osten“ (vermutlich zoroastrische Priester, vielleicht persische oder chaldäische Sterndeuter) zum neugeborenen Jesuskind geführt haben, dem sie Gaben darbrachten und huldigten.

Die Weisen aus dem Morgenland, rechts oben der Stern – Mosaik aus Sant‘ Apollinare Nuovo in Ravenna, um 565. Quelle: Wikicommons

Die Sterne wurden zu jener Zeit als Repräsentanten machtvoller Wesenheiten angesehen. Es ist natürlich kein Zufall, dass die Wandelsterne (Planeten) bis heute die Namen römischer Gottheiten tragen. Den Fixsternhimmel selbst betrachtete man als höhere Sphäre, auf deren Oberfläche mit ihren Sternbildern das Wirken der Götter für den Kundigen abzulesen wäre. Alle Bewegungen, jede Veränderung am Sternenhimmel wurde daher von Sterndeutern registriert, denn man ging davon aus, dass höhere Wesenheiten auf diese Weise ihren Willen sowie kommendes Geschehen den Menschen auf der Erde offenbarten.

Was mag das für ein Stern gewesen sein, den die Mager (laut Wikipedia ein medischer Priesterstamm) als so sicheres Zeichen der Geburt eines Königs der Juden erkannten, dass sie sich sogleich auf den weiten Weg machten, um denselben aufzusuchen? Sie reisten zunächst in die Hauptstadt Jerusalem und fragten dort bei König Herodes nach; dieser konsultierte seine Schriftgelehrten und schickte die Weitgereisten dann ins nahegelegene Bethlehem weiter, weil in den prophetischen Schriften des Alten Testaments die Geburt des Messias für diesen Ort angekündigt war. Der Evangelist Matthäus schreibt, auf dem Weg von Jerusalem nach Bethlehem sei der Stern erst vor den Magern hergezogen und dann über dem richtigen Haus stehen geblieben. Andererseits: Besonders auffallend ungewöhnlich kann sich der Stern auch wieder nicht verhalten haben, sonst wäre zu erwarten, dass auch außerhalb der Bibel davon berichtet worden wäre.

Anbetung der Könige; der Stern scheint direkt auf dem Dach zu sitzen. So habe ich es mir als Kind auch vorgestellt … Fresko in der Scrovegni-Kapelle von Giotto di Bondone (um 1303). Quelle: Wikicommons

Bereits der Kirchenlehrer Origines (185 bis ca. 253) nahm an, dass es sich um einen Kometen gehandelt haben könnte. Kometen galten allerdings in der damaligen Zeit eher als Unglücksboten. Andere Forscher vermuten deshalb hinter dem Phänomen besondere Planetenkonjunktionen. So kam es etwa im Jahr 7 vor Christus zu einer sehr seltenen dreimaligen engen Annäherung von Jupiter und Saturn im Sternbild Fische. Natürlich hätten die Sterndeuter gewusst, dass es sich nicht um einen Stern, sondern um zwei Planeten handelte, die gemeinsam (fast) wie ein einziger aussahen, und es erhebt sich die Frage, warum dann im Bibelbericht von einem „Stern“ die Rede war, zumal der Unterschied zwischen Sternen und Planeten zur damaligen Zeit sehr wohl bekannt war und auch sprachlich unterschieden wurde. (Eine solche Konjunktion von Jupiter und Saturn war übrigens auch heuer, am 21. Dezember 2020 zu beobachten.) Und schließlich wird von manchen Forschern auch noch eine Supernova als Möglichkeit ins Spiel gebracht. Eine Supernova ist das kurzzeitige, helle Aufleuchten eines massereichen Sterns am Ende seiner Lebenszeit durch eine Explosion, bei der der ursprüngliche Stern selbst vernichtet wird. Die Leuchtkraft des Sterns nimmt dabei millionen- bis milliardenfach zu, er wird für kurze Zeit so hell wie eine ganze Galaxie.

Sowohl chinesische, als auch koreanische Astronomen beobachteten im März des Jahres 5 vor Christus einen „Kometen“ im Bereich zwischen Adler und Steinbock, der für 70 Tage sichtbar blieb. (Man nimmt an, dass es sich trotz eines Schreibfehlers bei der Datierung um dasselbe Ereignis gehandelt haben dürfte.) Das Jahr 5 vor Christus würde als Geburtsjahr Jesu recht gut passen, weil König Herodes im Jahre 4 vor Christus verstarb und die Volkszählung, die vermutlich 8 vor Christus befohlen wurde und die laut Bibelbericht der Grund für die Reise Maria und Josefs nach Bethlehem war, durchaus mehrere Jahre in Anspruch genommen haben dürfte. Das Eigentümliche an den fernöstlichen Beobachtungen ist, dass dieser „Komet“ gemäß den Aufzeichnungen untypischerweise seine Position am Himmel nicht veränderte, weshalb Forscher heute davon ausgehen, dass es sich wohl doch nicht um einen Kometen, sondern um eine Supernova gehandelt haben muss. Allerdings hinterlässt jede Sternenexplosion Spuren im Kosmos, und solche konnten bislang in dem fraglichen Bereich nicht nachgewiesen werden. Außerdem besitzt eine Nova keinen Schweif; warum also sprechen Chinesen und Koreaner übereinstimmend von einem Kometen? Diese Widersprüche werfen die Frage auf, ob der Stern von Bethlehem sich vielleicht doch eigenartiger verhalten hat, als es oberflächlich betrachtet den Anschein hat: War er ungewöhnlich strahlend oder hatte er eine asymmetrische Form? Wissenschaftlich anerkannt ist freilich bis heute das Erscheinen eines besonderen Sternes zur Zeit der Geburt Jesu ebenso wenig wie die Ankunft der „heiligen drei Könige“ aus dem Morgenland in Bethlehem.

Noch spekulativer wird die Sache, wenn man in die Zukunft blickt. Denn auch zum „Jüngsten Gericht“ wird von verschiedenen Quellen das Erscheinen eines besonderen Sternes vorhergesagt. Nach allem, was ich dazu gelesen habe, bedeutet der Begriff des „Jüngsten Gerichtes“ einen Eingriff Gottes durch die Kräfte der Natur in die unnatürliche, falsche Lebens- und Umweltgestaltung des Menschen. Im Gegensatz zu dem, wie die meisten Leute heute diesen Begriff auffassen, müsste ein solcher Eingriff Gottes allerdings streng im Rahmen der Naturgesetze erfolgen, da Gott als Schöpfer der Natur ein Vorgehen gegen seine eigenen Naturgesetze gar nicht zuzumuten wäre; auf diese Feststellung legt jedenfalls Abd-ru-shin (Oskar Ernst Bernhardt, 1875 – 1941) besonderen Wert.

Vorhersagen diese „Endzeit“ betreffend durch besonders begabte Menschen existieren bereits seit Jahrtausenden, seien es die bekannten Prophezeiungen des Alten Testamentes oder auch Aussagen durch Jesus Christus selbst. Aber auch aus anderen Religionen sowie aus weit entfernten Teilen der Welt sind hellseherisch inspirierte Aussagen bekannt, die sich als Vorankündigung auf ein solches „Jüngstes Gericht“ beziehen lassen, und das auch aus jüngster Zeit.

Johann Amos Comenius, Das jüngste Gericht (1658). Quelle: Wikicommons

Die meisten Menschen halten das Jüngste Gericht für das Ende der Welt, also für den Weltuntergang, aber das ist nicht zutreffend. Sicherlich sind die Vorankündigungen für die dadurch ausgelösten Veränderungen und Umwälzungen auf der Erde hochdramatisch, aber sie bedeuten nicht, dass die Erde als solche zerstört oder unbewohnbar würde. Im Gegenteil: Das gewaltige und sicherlich schreckliche Geschehen wird als insgesamt heilsam für die Erde und für die darauf verbleibende Menschheit beschrieben. Unter anderem sollen die Menschen durch das damit zusammenhängende Erleben von ihrem Materialismus kuriert werden.

Ausgelöst werden könnte es nach verschiedenen prophetischen oder hellseherischen Quellen durch einen besonderen leuchtenden Himmelskörper. In seinem Buch „3 Tage im Spätherbst“ (Kopp, 2017) hat der auf Endzeitprophetie spezialisierte Autor Stephan Berndt einige solcher Stimmen zusammengetragen und vermittelt darin ein recht plastisches Bild von dem, was da seit Jahrtausenden zu dem Thema prophezeit wird. Eine als „Mamma Rosa“ bezeichnete ungebildete alte Frau aus Norditalien schaute demnach 1967 einen „hell leuchtenden Stern mit einer langen Spur“. Aus einer mongolischen Quelle werden die Worte zitiert: „In jenem Zeitalter der Katastrophe wird ein Stern aufsteigen, genannt der Stern der Götter. Er wird im Osten aufgehen und im Westen untergehen. Er wird so groß sein wie ein Hühnerei (am ausgestreckten Arm) und wird wundervoll hell scheinen. Man wird ihn auf der ganzen Welt sehen.“ Veronika Lueken aus New York City (1976): „Die Kugel der Erlösung schwebt näher auf eure Erde zu; sie ist kein gewöhnlicher Himmelsstern (…), sie ist eine Offenbarung des Vaters.“ Der als hellseherisches Ausnahmetalent bekannte Brunnenbauer und Rutengeher Alois Irlmaier aus Freilassing (1894 – 1959) bezeichnete ihn gar als „höheres Wesen“, das die Bahn der Erde streichen werde, und Bertha Dudde wird mit folgender Erläuterung aus dem Jahr 1955 zitiert: „Denn sie (die Wissenschaftler) werden einen Stern entdecken, der ständig mehr in Erdnähe kommt, und scheinbar seinen Lauf in ungesetzlichen Bahnen nimmt. Sie werden auf immer neue Absonderlichkeiten aufmerksam, so sie seinen Lauf verfolgen. Und sie werden ihn dann als Gefahr für die Erde erkennen, und doch wiederum nicht glauben wollen an eine Zerstörung dieser, weil solches noch nie zuvor erlebt wurde.“

Ein besonderer, strahlender Himmelskörper mit Schweif als „höhere Instanz“ – das deckt sich mit Aussagen des von mir besonders geschätzten spirituellen Lehrers Abd-ru-shin (Oskar Ernst Bernhardt, 1875 – 1941) zu diesem Thema, wie beispielsweise in folgendem Ausschnitt aus seinem Vortrag „Der große Komet“:

(…) Seit dem Geschehen in Bethlehem ist Gleiches nicht dagewesen. Wie der Bethlehemstern löste sich auch dieser von dem ewigen Reiche des Urgeistigen zu einer Zeit, daß er auf dieser Erde genau zum Wirken kommt, wenn die Jahre geistiger Erleuchtung über alle Menschheit gehen sollen.

Der Stern hat seinen Weg in gerader Linie von dem ewigen Reiche bis zu diesem Weltenteile. Sein Kern ist mit hoher, geistiger Kraft gefüllt; er umhüllt sich mit der Stofflichkeit und wird dadurch auch den Erdenmenschen sichtbar werden. Sicher und unentwegt verfolgt der Komet seine Bahn und wird zu rechter Stunde auf dem Plane sein, wie schon Jahrtausende vorher bestimmt gewesen ist.

Die ersten, unmittelbaren Einwirkungen haben in den letzten Jahren bereits begonnen. (…)

Deshalb soll jeder Gläubige mit ruhigem Vertrauen in die Zukunft blicken, nicht erschrecken, was auch in den nächsten Jahren kommen mag. Wenn er vertrauensvoll zu Gott aufblicken kann, wird ihm kein Leid geschehen.

Abd-ru-shin, Im Lichte der Wahrheit. Gralsbotschaft. Verlag der Stiftung Gralsbotschaft, Stuttgart. Aus dem Vortrag:„Der große Komet“.

Es handelt sich also um keinen herkömmlichen Kometen, das wird im Text extra hervorgehoben: Ein Komet würde ja keine gerade, sondern eine elliptische Bahn um die Sonne verfolgen. Der hier gemeinte Stern ist darum kein bloßer Materieklumpen, wie sie als Asteroiden zahlreich im Sonnensystem umherschwirren, sondern er kommt von weither und ist mit „hoher geistiger Kraft gefüllt“. Er ist, wie Irlmaier sagte, ein „höheres Wesen“. Und als solches entfaltet er seine Wirkung lange, bevor er überhaupt in Erscheinung tritt. Legt man das Jahr zu Grunde, in dem der Vortrag publiziert wurde (1927), so wird deutlich, dass Abd-ru-shin zufolge sich die Erde bereits seit etwa 100 Jahren unter dem immer stärker werdenden Einfluss dieses Gestirnes befindet.

Man bedenke, welche Veränderungen und Umwälzungen in den vergangenen 100 Jahren auf der Erde bereits stattgefunden haben: Der Erste Weltkrieg beseitigte die Herrschaft der alten Monarchien, der Kommunismus stieg auf und stürzte, der Rassenwahn zeigte sein wahres Gesicht, die Bevormundung der Frau, die Unmenschlichkeit des Totalitarismus, der Rüstungswahnsinn, der Neoliberalismus, die sich nun anbahnende Klimakatastrophe, usw., usw. – alles das führt uns Menschen doch vor Augen, wie wir innerlich beschaffen sind und gibt uns zugleich die Möglichkeit, für die Zukunft andere und bessere Entscheidungen zu treffen, uns somit den Gesetzen der Natur anzupassen! Mit anderen Worten: Was immer in den nächsten Jahren auch kommen mag, die Prophezeiungen vermitteln uns die Hoffnung, dass die Grundlagen menschlichen Seins und Reifens auf der Erde nicht vernichtet werden, sei es durch Krieg, durch Umweltzerstörung oder sei es durch verschiedene Katastrophen, sondern dass wir einen Lern- und Reifungsprozess zu durchlaufen haben, an dessen Ende eine geläuterte Menschheit ihre spirituelle Entwicklung fortsetzen darf.

In diesem Sinne bin ich zuversichtlich, dass auch die gegenwärtige Pandemie mit dem für uns so unangenehmen Coronavirus letztlich mit dazu beiträgt, dass die Erde in Zukunft frei wird von dem bisher leider so niederhaltenden Einfluss ihrer menschlichen Bewohner, weil wir Menschen auf diese Weise gezwungen sein werden, unser Verhalten und unsere Einstellung der Natur und den Mitmenschen gegenüber zu verändern.

Diese Zuversicht und dass auch Ihnen stets ein guter Stern den Weg weisen möge, wünscht Ihnen zum neuen Jahr 2021 am Dreikönigstag

Der Elfenfreund

Simon A. Epptaler